Tierpark Niederfischbach auf gutem Weg
Erneut schaute sich die SPD Niederfischbach den Tierpark mit seinen Veränderungen an. Seit dem letzten Besuch ist viel geschehen, so wurde der neue Spielplatz angeschaut, der bereits erfolgreich die TÜV-Abnahme einiger Geräte hinter sich hat. In Kürze beginnt der Bau der neuen Otteranlage.
Niederfischbach. Dem Tierpark im Kesselbachtal stattete die Niederfischbacher SPD jetzt einen erneuten Besuch ab. In Begleitung der Bundestagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler und des SPD-Kreisvorsitzenden Andreas Hundhausen wollten sich die Föschber Sozialdemokraten ein Bild vom Fortgang der Umbauarbeiten machen.
Bekanntlich will man im Tierpark mit einem veränderten Konzept verstärkt die heimische Tier- und Pflanzenwelt erlebbar machen. Die Ortsvereinsvorsitzende Bettina Schwarz-Bender erinnerte an den Besuch der SPD im Frühjahr 2012, als man bereits das neue Areal für Weißstörche in Augenschein nehmen konnte.
Empfangen wurden die Gäste von der 2. Vorsitzenden des Tierparkvereins Birgit Hausherr und Geschäftsführer Peter Merzhäuser. Gleich zu Beginn ging es auf den neu angelegten Spielplatz direkt im Eingangsbereich des Parks, wo kurz zuvor die erfolgreiche TÜV-Abnahme der ersten Spielgeräte stattgefunden hatte. Eine Kletterwand, der Rutschturm und die Seilrutsche können von den Kindern schon ausgiebig genutzt werden. Während der Wintermonate will man das Angebot deutlich erweitern. „Was wir noch an Geräten vom alten Spielplatz nutzen können, wird hier einen neuen Standort finden“, erklärte Merzhäuser.
In dem anschließenden Rundgang stellte er die jüngsten Neuzugänge unter den Tierparkbewohnern vor. Besonders stolz sei man auf die Teilnahme an Zuchtprogrammen alter und seltener Haustierrassen, wie den Bentheimer Schweinen oder den weißen Fjäll-Rindern, die schon zu Zeiten der Wikinger in Nord-Schweden heimisch waren. Als nächstes großes Projekt soll bereits in Kürze mit dem Bau der neuen Otteranlage begonnen werden.
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Tierische Begleitung erhielten die Besucher von den im Park frei laufenden Minischafen. Unter diesen hatte sich schnell „herumgesprochen“, dass man mit Futterpäckchen unterwegs war. „Der direkte Kontakt mit Tieren ist gerade für Kinder ein besonderes Erlebnis“, lobte Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Die SPD-Politikerin ist dem Tierpark über viele Jahre durch eine Tierpatenschaft verbunden. Auch das veränderte Konzept wusste die Anwesenden zu überzeugen.
Jetzt drückt die SPD beide Daumen, dass zukünftig auch das Wetter dem Tierpark in die Karten spielt. Denn das lange kalte Frühjahr, aber auch die extreme Hitze im Hochsommer hätten weniger Gäste angelockt als für die laufende Saison angepeilt waren. Es gab aber auch Anlass zu Optimismus. So sei das Kinderfest am ersten Septembersonntag wieder hervorragend besucht gewesen, freute sich Peter Merzhäuer.
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