Zehn Jahre Schwangerschaftsberatung als Außensprechstunde
Die Schwangerschaftsberatung esperanza als Außensprechstunde im St. Antonius-Krankenhaus in Wissen kann auf ihr zehnjähriges Bestehen zurückblicken. Zahlreiche Frauen nahmen die Beratung in den vergangenen Jahren in Anspruch und machten sie somit auch bekannt.
Wissen. Im September 2003 luden der damalige Kreisdechant Rudolf Scheurer und Christa Abts, Geschäftsführerin des Caritasverbandes Altenkirchen e.V., zur Eröffnung der Außenstelle Wissen der Schwangerschaftsberatung esperanza des Caritasverbandes für den Oberbergischen Kreis e.V. ein. Vorausgegangen war eine Bitte an den Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln, aufgrund der Nachfragen schwangerer Frauen eine Beratung vor Ort anzubieten.
Nach zehn Jahren kann die Schwangerschaftsberatung esperanza rückblickend feststellend sagen, dass sich die Zahl der Anfragen für eine Schwangerschaftsberatung vor, während und nach der Geburt eines Kindes kontinuierlich gesteigert hat.
Neben Netzwerkarbeit und Öffentlichkeitsarbeit vor Ort hat vor allem die positive Resonanz der Frauen, die beraten wurden, zum Bekanntwerden des Beratungsangebotes in der Außensprechstunde im St. Antonius-Krankenhaus in Wissen beigetragen.
Eine Schwangerschaft verändert die Lebensplanung von Paaren oder auch Frauen, die allein ein Kind bekommen. Das gewohnte Leben gerät erheblich durcheinander. Die Geburt eines Kindes stellt eine Wende dar – erst einmal ist nichts wie früher. Diese Phase ist wichtig, denn Eltern wollen gute Eltern sein und tun viel dafür.
Veränderungen bedeuten neue Chancen
An dieser Stelle setzt sich die katholische Kirche ein für eine qualifizierte und engagierte Beratung im Sinne des Lebensschutzes von Anfang an und stellt in der Zeit der Veränderung, die häufig mit finanziellen Engpässen einhergehen kann, nötige finanzielle Mittel zur Verfügung.
So konnten mittlerweile 440 Beratungen in Wissen erfolgen. Die Beratung konnte sich hiermit zu einem festen Bestandteil des Beratungsangebotes des Caritasverbandes Altenkirchen und des St. Antonius-Krankenhauses entwickeln.
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