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Nachricht vom 20.11.2013    

Zahlreiche Beschäftigte besuchten Gesundheitstag

Bereits zum siebten Mal fand ein Gesundheitstag in der Kreisverwaltung in Altenkirchen statt und bot einmal mehr zahlreiche Gesundheitsangebote für Beschäftigte. Der Gesundheitstag setzt ein wichtiges Signal in Sachen Wohlbe-finden.

Massage-Liegen wo sonst Sitzungen stattfinden: Die Bowtech-Methode lockte zahl-reiche Beschäftigte in den Sitzungssaal und wurde dort von zertifizierten Anwende-rinnen vorgeführt und selbst ausprobiert. (Foto: pr)

Immer mehr Menschen erkennen, dass die Gesundheitsvorsorge und die Gesunderhaltung gerade auch im Beruf von enormer Wichtigkeit sind. Das körperliche und seelische Wohlbefinden fliegt einem nicht einfach zu, sondern man muss selber etwas für die Gesundheit tun. Dass dies auch für den Büroalltag und seine vielfältigen Anforderungen gilt, bewies allein schon das große Interesse am jüngsten Gesundheitstag in der Kreisveraltung Altenkirchen.

Bereits zum siebten Mal konnten die Beschäftigten verschiedenste Angebote wahr-nehmen.
Zwei Vorträge und ganztägige Einzelanwendungen zur Entspannungstechnik Bowtech stießen auf reges Interesse der Beschäftigten. Vier zertifizierte Bowtech-Anwenderinnen erläuterten die Bowen-Technik, die ein vollständig neues Konzept in der manuellen Körperarbeit ist und durch Einfachheit, Effektivität und Nach-haltigkeit besticht. Mit sanften Selbst-Griffen lernten die Teilnehmer den Körper bei der Selbstregulierung der Gesundheit zu unterstützen, indem die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert wurden. Dafür gab es zahlreiche positive Rückmeldungen an Christine Grabowsky, Tanja Dickopf, Antje Rödder und Uschi Kirsch, die fachkundig die noch relative neue Methode Bowtech vorstellten und an Freiwilligen auch zum Testen anwandten.

Dr. Kay-Uwe Kreutz referierte als Gastredner zum „Gesunden Schlaf“. Als Chefarzt der Inneren Abteilung des DRK Krankenhauses Kirchen konnte für den Gesundheitstag der Kreisverwaltung damit ein absoluter Fachmann gewonnen werden.
Dr. Kreutz verdeutlichte sehr anschaulich die Wichtigkeit dieses oftmals vernachläs-sigten Themas, gab Tipps für einen erholsamen Schlaf und stand den Fragen der Teilnehmenden Rede und Antwort.

Zum Thema „Muskelentspannung am Arbeitsplatz“ bot Manuela Reusing vom Sportclub Optimum zwei Workshops an, um durch die willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen einen Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers zu erreichen.
Enormer Köpereinsatz forderte die Mitarbeiterinnen auch beim Zumba, der Aerobic mit lateinamerikanischen sowie internationalen Tänzen kombiniert. Mit seiner ansteckenden Musik und den leicht zu tanzenden Schritten fanden alle Altersklassen einen Zugang zu Zumba und konnten die ausdauerfördernden Bewegungsabläufe unter fachkundiger Anleitung der Trainerin Anne Linke testen.



Als mobiles Angebot am Arbeitsplatz stellte Sicherheitsingenieur Dr. Martin Wölk
von der BAD Koblenz die Frage „Wie richte ich meinen Bildschirmarbeitsplatz richtig ein?“. Dabei half er den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit seiner Überprüfung eine ergonomische Sitz- und Arbeitshaltung inklusive Bildschirm- und Bürostuhl-Einstellung als Ergebnis für ein rückenschonendes Arbeiten zu erzielen.
Der Service des Gesundheitsamtes umfasste in diesem Jahr neben der Blutdruck-messung auch die Bestimmung von Blutwerten, eine Impfberatung sowie Hörtests mit anschließender ärztlicher Auswertung.

Auch für neue Energiezufuhr war selbstverständlich gesorgt: Das Team der Cafeteria versorgte alle Teilnehmer mit einem gesunden Frühstück und einem vollwertigen Mittagessen. Leckere Dinkelwaffeln und Kuchen am Nachmittag rundeten das Angebot zum leiblichen Wohl ab.

„Um Anreize und ein Signal für ein gesundheitsbewusstes Verhalten zu setzen, organisieren wir nun schon im siebten Jahr den Gesundheitstag für die Beschäftigten. Gerade als Arbeitgeber legen wir besonderen Wert auf das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter. Wer körperlich gesund und ausgeglichen ist, kann auch entsprechende Leistungen im Beruf erbringen und ist belastbarer in Stresssituationen“, resümierte Landrat Michael Lieber zum erfolgreichen Gesundheitstag.



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