Gedenkmünze "700 Jahre Stadtrecht" gemeinsam vorgestellt
Im Jahr 2014 wird die Kreisstadt ihre 1314 erhaltenen Stadtrechte unter Gottfried Graf von Sayn verliehen durch Ludwig IV. den Bayern gebührend feiern. Aus diesem historischen Anlass gibt die Stadt Altenkirchen in Kooperation mit der Kreissparkasse Altenkirchen und der Westerwald Bank eG eine Gedenkmünze in Gold und Silber in limitierter Auflage heraus.
Altenkirchen. Zur öffentlichen Präsentation der Gedenkmünze gab es den Empfang in der Kreissparkasse Altenkirchen. Dr. Andreas Reingen, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Altenkirchen, begrüßte Bürgermeister Heijo Höfer, Sandra Vohl und Uwe Walkenbach von der Westerwald Bank eG, Karl Heinz Sabel von Euromint,(Prägeanstalt) und Horst Heinemann (Chronik Altenkirchen) zur Präsentation der, in einer streng limitierten Auflage, geprägten Münzen. Reingen hob die, in diesem Projekt, gute Zusammenarbeit mit der Westerwald Bank hervor.
Bei den Sonderprägungen handelt es sich um eine Feinsilberprägung 999, Gewicht 8,5 Gramm, Durchmesser 30 Millimeter, Preis 39,90 Euro, limitiert auf 700 Stück und eine Feingoldprägung 999,9 in identischer Ausführung, Preis 799 Euro, limitiert auf 70 Stück.
Beide Münzen sind inklusive Schutzdose, Schmucketui und Zertifikat erhältlich bei der Kreissparkasse Altenkirchen und der Westerwald Bank.
Auf der Vorderseite zeigt die Gedenkmünze die Basilika und das Schloss von Altenkirchen um das Jahr 1760 und auf der Rückseite das Altenkirchener Stadtwappen mit dem saynschen Löwen. Die Vorderseite wurde einer Zeichnung des Altenkirchener Architekten Heinrich Groß nachvollzogen.
Bürgermeister Heijo Höfer stellte die Initiative der beiden Banken als einen wichtigen Beitrag zu den 700-Jahrfeiern der Stadt dar und verwies auf die anderen geplanten Themen der im nächsten Jahr bevorstehenden Festlichkeiten.
„Das Stadtjubiläum soll gebührend gefeiert werden“, so Höfer. “Unser Festausschuss koordiniert bereits unter Volldampf unterschiedliche Aktivitäten, die speziell für das Fest organisiert werden, und die unter anderem auch Themen der Stadtgeschichte aufgreifen“, erklärte Höfer.
„Altenkirchen wurde schon im Jahre 1131 erstmalig urkundlich erwähnt“, schilderte Horst Heinemann, der sich intensiv mit der Geschichte der Stadt befasst, den Gästen. Er gab einen kurzen Überblick über den heutigen Standort der beiden Banken, die auf den Ruinen der ehemaligen Burg erbaut wurden.
Die heute im Jahresverlauf schon bestehenden Feste (z. B. Karnevalsumzug der Stadt, Stadtfest, Bismarckturmfest, Toskanische Nacht, Spiegelzelt, Herbst-Fashion und Simon-Juda-Markt), werden 2014 mit historischen Ergänzungen versehen, um stets auf das Jubiläum hinzuweisen“.
Unter anderem sind Theateraufführungen, Konzerte, ökumenische Veranstaltungen, Ausstellungen, ein großes Sportfest, ein historischer Markt sowie einen Festumzug und eine Autorenlesung geplant.
Die Stadtführerinnen und Stadtführer bereiten spezielle kostümierte Führungen vor und die Bürgeraktion "700 Stühle für 700 Jahre Altenkirchen" ist bereits in vollem Gang. (phw)
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