Adventskaffee für Jung und Alt der Ortsgemeinde Forst
Besinnliche und unterhaltsame Stunden gab es beim von der Ortsgemeinde Forst zum dritten Mal im Dorfgemeinschaftshaus in Seifen durchgeführten „Adventskaffee für Jung und Alt“. Das machte nicht nur den ältesten Teilnehmer Spaß, auch der Nachwuchs freute sich über den Besuch des Weihnachtsmannes.
Forst. Seit einigen Jahrzehnten ist die vom Frauenchor Forst, MGV „Glück Auf“ Forst und der Ortsgemeinde Forst alle zwei Jahre veranstaltete Senioren- und Weihnachtsfeier zu einem festen Bestandteil im Forster Veranstaltungskalender geworden. Um das Jahr „dazwischen“ zu überbrücken wurde vor einigen Jahren von der Ortsgemeinde ein Adventskaffee für Jung und Alt mit dem Ziel ins Leben gerufen, in der vorweihnachtlichen Zeit – abseits von Hektik und Stress – besinnliche und gesellige Stunden zu vermitteln. Dass man mit dieser Entscheidung richtig liegt, zeigte die neuerliche Resonanz am dritten Adventssonntag im Dorfgemeinschaftshaus Seifen.
In seiner Begrüßung sprach Ortsbürgermeister Jürgen Mai einen besonderen Dank gegenüber dem Heimat- und Sportverein „Holperbachtal“ Seifen für die Überlassung des Dorfgemeinschaftshauses aus. Während des kurzweiligen Nachmittags kam auch der Gedankenaustausch nicht zu kurz; Erinnerungen und Anekdoten wurden dabei unter dem Motto „Weißt du noch?“ aufgefrischt.
Grüße der evangelischen Kirchengemeinde Holpe und des wegen eines Trauerfalls verhinderten Pfarrers Heiner Karnstein überbrachte Heinz-Jürgen Steinhauer.
Den gesanglichen Teil gestalteten der Frauenchor Forst und der MGV „Glück Auf“ Forst, beide unter dem Dirigat von Harald Gerhards.
Verdienten Applaus erhielt auch der Kindergarten „Tausendfüßler“ Bitzen/Forst unter der Anleitung von Anja Ring und Nadine Schumacher. Nach dem gemeinsam vorgetragenen Gedicht „Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehen“ gingen die Kids in zwei Bewegungsspielen auf die Schneefrau und hüpfende Schneeflocken ein. Zusammen mit den Anwesenden wurde abschließend „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ intoniert.
Was man beim „Botter kienen“ erleben kann, vermittelten Elisabeth Mai und Brigitte Hoffmann in einem Sketch. Eine vorweihnachtliche Geschichte, die zum Nachdenken anregte, erzählte Elisabeth Mai.
Zum Ende der gelungenen Veranstaltung wurde es dann nochmals still, als der Nikolaus Jung und Alt einen Besuch abstattete. Er war voll des Lobes; die Rute kam nicht zum Einsatz.
Mit einem Präsent wurden Paula Rötzel (92 Jahre) als älteste Teilnehmerin und Paul Höfer (86 Jahre) als ältester Teilnehmer durch Ortsbürgermeister Jürgen Mai bedacht. (rö)
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