Schnelles Internet für Pracht und Breitscheidt
Der Breitbandausbau für die Ortsgemeinden Breitscheidt und Pracht kann dank Fördermittel starten. Auch wenn es noch rund ein Jahr dauert, bis der Ausbau realisiert ist, aber dann können die beiden Ortsgemeinden ihren Bürger schnelles Internet bieten. Schnelles Internet gehört eigentlich zur Daseinvorsorge, so wie Wasserversorgung, Straßen und Strom, um Gemeinden zukunftsfähig zu halten.
Breitscheidt/Pracht. „In Sachen Breitband ist es ein guter Start ins Jahr 2014 für die Ortsgemeinden Breitscheidt und Pracht“, so Landrat Michael Lieber bei der Vertragsunterzeichnung zum Breitbandausbau in der Kreisverwaltung.
„Die Breitbandinitiative des Kreises in Zusammenarbeit mit den Verbands- und Ortsgemeinden sorgt in Pracht und Breitscheidt dafür, dass der wichtige Standortfaktor Breitband weiter ausgebaut wird. Unser Ziel ist es weitere Breitbandausbaulösungen im Kreis Altenkirchen für die Ortsgemeinden zu entwickeln“, so Landrat Lieber weiter.
"Dieses Thema wird uns ähnlich wie andere Aspekte der Infrastruktur z. B. Straßenbau, auch zukünftig fordern, da sich die Technik ständig weiterentwickelt und die benötigten Bandbreiten wachsen“, erläutert Tim Kraft als Zuständiger für Breitband bei der Kreisverwaltung Altenkirchen.
„Wir freuen uns, dass wir die Breitbandförderung (PAUL, ELER, GAK) für den Ausbau zugesagt bekommen haben und die Verträge mit der Telekom AG unterzeichnet wurden, damit wir den Bürgerinnen und Bürgern eine zeitgemäße Internetanbindung anbieten können“, waren sich der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hamm, Rainer Buttstedt, Ortsbürgermeister Udo Seidler (Pracht) sowie Ortsbürgermeister Aloys Lück (Breitscheidt) einig.
Und Dietmar Henrich (Verbandsgemeindeverwaltung Hamm) ergänzt, „mit Vertragsunterzeichnung dauert es etwa zwölf Monate bis der Ausbau realisiert wird. Die Breitbandgeschwindigkeit wird mit bis zu 16.000 kbit/s im Download realisiert werden können. Entfernungsabhängig sind bis zu 50.000 kbit/s im Download möglich“.
„Mit dem Breitbandausbau wird sich die Demografie, Regional- und Kreisentwicklung auch 2014 nachhaltig beschäftigen. Ortsgemeinden, die bisher mit diesem Thema wenig vertraut sind oder Planungen durchführen möchten, bieten wir als Kreisverwaltung gerne Gespräche an, um die Vorhaben zu unterstützen“, so Landrat Michael Lieber abschließend.
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