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Viel Spaß beim Schubkarrenrennen
Insgesamt sechs Team wagten sich an den Start beim ersten Hilkhausener Schubkarrenrennen. Derjenige, der in der Schubkarre lag, musste auch noch zwei gefüllte Wassergläser halten und möglichst gut ausbalancieren.
Hilkhausen. In der kleinen Gemeinde Hilkhausen, einem Ortsteil von Weyerbusch, wird traditionell jedes Jahr im Frühjahr ein Kräftevergleich unter der Bevölkerung durchgeführt. Dieses Jahr war es besonders schwer, weil die Väter nach einer schweren Festnacht sich bereits morgens um 9 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus trafen, um eine zweistündige Wanderung rund um Hilkhausen zu unternehmen. Nach einem Frühschoppen und einem sehr reichhaltigen Mittagessen, Grillsteaks und Salate, zubereitet von den Hilkhausener Frauen, fand ein spannender Wettkampf statt. Insgesamt gingen sechs Teams an den Start des ersten Hilkhausener Schuppkarren-Rennen mit einer Streckenlänge von 750 Metern. Auf der Strecke musste mindestens ein Läuferwechsel stattfinden. Erschwerend kam hinzu, dass derjenige, der in der Schubkarre lag, zwei gefüllte Wassergläser halten musste und möglichst wenig Flüssigkeit verloren gehen sollte. Gewonnen haben mit 3:02 Minuten Mark Schäfer und Martin Radde. Den zweiten Platz belegten Alexander Weller und Frank Esch in einer Zeit von 3:21 Minuten. Den dritten Platz schließlich erreichten mit einer Zeit von 3:45 Minuten Markus Schildknecht und Alexander Limbach. Zum großen Hilkhausener Spektakel begrüßte Ortsvorsteher Guido Barth Norbert Jansen, der als Züchter des Jahres vom Verein zur Erhaltung und Förderung des Roten Höhenviehs (VERH) ernannt wurde. Diese Rasse züchtet der Nebenerwerbslandwirt schon seit fast 20 Jahren. (wowa) Foto 0014: 750 Meter im Laufschritt, eine Schubkarre lenkend und ein Wasserglas balancierend, das war gar nicht so einfach. Fotos wowaTeam
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