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Bei Güllesheim brannte der Wald
Zu einem Waldbrand bei Güllesheim mussten am Samstagabend, 10. Mai, die Löschzüge Pleckhausen und Horhausen ausrücken. Nach etwa zwei Stunden hatten die Wehrleute das Feuer gelöscht. Nach der Aussage einer Zeugin sollen hier am Tage zuvor verdächtige Personen gezeltet haben, die auch mit Waffen geschossen hätten.
Güllesheim. Am Samstagabend, 10. Mai, gegen 18.30 Uhr, wurde der Polizei ein Flächenbrand an einem Waldrand in der Nähe der Ortschaft Güllesheim, zwischen Güllesheim und Oberlahr, gemeldet. Die Feuerwehr Flammersfeld mit den Löschzügen Pleckhausen und Horhausen rückten aus und suchten den gemeldeten Brandort. In einem Tal rechts neben der B 256, einen Kilometer hinter Güllesheim in Richtung Flammersfeld, war aus bisher ungeklärter Ursache im Waldrandbereich das Unterholz in Brand geraten und hatte sich bereits auf einer Länger von 50 Metern gut 20 Meter in den Wald gefressen. Windstille und das schnelle und gezielte Eingreifen der Feuerwehr verhinderte hier einen größeren Waldbrand. Die Löschzüge waren mit vier Fahrzeugen und 30 Feuerwehrleuten vor Ort. Der Waldboden wurde abgelöscht und anschließend mit Hacken durchgearbeitet, um eventuelle Glutnester zu finden. Die Löschzüge waren gut zwei Stunden mit den Löscharbeiten beschäftigt. Eine Spaziergängerin aus Güllesheim hatte in diesem Bereich tags zuvor Personen gesehen, die dort gezeltet haben. Sie seien im Gesicht vermummt gewesen und hätten mit Pistolen und Gewehren herumgeballert. Dieses habe sie auch der örtlichen Polizei mitgeteilt. (wwa) Fotos: Wachow
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