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Nachricht vom 15.05.2008    

Großes Interesse an Politik gezeigt

Ein voller Erfolg war der Jugendtag der CDU-Landtagsfraktion. Das beruichtet der Landtagsabgeordnete Dr. Peter Enders. Mehr als 40 Jugendliche aus ganz Rheinland-Pfalz, darunter zwei aus dem Kreis Altenkirchen, waren auf Einladung der Fraktion nach Mainz gekommen.

jugendtag in mainz

Kreis Altenkirchen. Der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. med. Peter Enders hat den Jugendtag seiner Fraktion als vollen Erfolg bezeichnet. Mehr als 40 Jugendliche aus ganz Rheinland-Pfalz waren auf Einladung der Fraktion nach Mainz gekommen. Aus dem Kreis Altenkirchen waren Marina Schmidt aus Oberirsen und Laura Hähn aus Helmenzen (beide vom Westerwald Gymnasium Altenkirchen) dabei. Sie nahmen zunächst an der regulären Sitzung der CDU-Landtagsfraktion teil. Im Anschluss daran standen die Landtags-abgeordneten der CDU den Jugendlichen in einer engagiert geführten Diskussion zum Thema "Wie jugend(un)freundlich ist die Politik?" Rede und Antwort. Die CDU-Landtagsfraktion biete als erste und einzige Fraktion überhaupt Jugendtage an. Damit wolle die Fraktion Jugendlichen die Möglichkeit geben, in die Politik hineinzuschnuppern und sich ein eigenes Bild zu machen. Sie öffne und stelle sich der Jugend, ihren Fragen, Meinungen, Erfahrungen und ihrem Urteil, so Enders.
"Die Diskussion hat gezeigt, dass Jugendliche durchaus mehr Interesse an Politik haben als gemeinhin angenommen. Entscheidend ist die richtige Ansprache. Wenn die Politik auf junge Leute zugeht und spannende Angebote macht, trifft sie auf viel Offenheit. Von diesem Jugendtag profitieren beide Seiten. Wir können viel von den jungen Leuten, ihren Einstellungen, Problemen und Wünschen lernen. Andersherum stellen wir immer wieder fest, dass sich im persönlichen Gespräch viele fest gefahrene Urteile über die Politik und Politiker schnell relativieren." Beeindruckt zeigte sich Enders von der von den Jugendlichen ange-sprochenen Themenvielfalt. Es seien nicht nur jugendspezifische Themen, wie etwa die Ausgestaltung des Sozialkundeunterrichts, Studiengebühren oder auch BAföG, diskutiert worden. Die Jugendlichen selber hätten wichtige Zukunftsthemen, wie zum Beispiel die Renten-problematik und die Pflegeversicherung, in die Debatte geworfen und damit unter Beweis gestellt, dass sie über den Tag hinaus denken.
"Die Abgeordneten der CDU-Landtagsfraktion nehmen viele Erkenntnisse von diesem Jugendtag mit nach Hause. Dazu gehört, dass es zum Thema Politik mehr jugendgerechte Angebote geben muss. Dies erfordert aber auch, dass die Schulen von der Bereitschaft der Landtagsabgeordneten zu Vor-Ort-Diskussionen mit Schulklassen in höherem Maße Gebrauch machen. Wir müssen uns zudem Gedanken darüber machen, wie die Infor-mationsvermittlung verbessert werden kann. Immer wieder wird von jungen Menschen kritisiert, dass Nachrichten unverständlich seien. Für uns Politiker kann das nur bedeuten, dass wir jugendgerechter sprechen müssen. Aber auch die Medienverantwortlichen müssen darüber nachdenken, wie Jugendliche besser erreicht werden können."
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Laura Hähn und Marina Schmidt wurden in Mainz von Dr. Josef Rosenbauer (links) und Dr. Peter Enders empfangen.


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