Tolle Stimmung in Mittelhof
Bei der momentan noch einzigen Karnevalsveranstaltung in Mittelhof war wie immer unter dem Motto „Mittelhof oj-jo-jo“, Spaß, Unterhaltung und Stimmung pur angesagt. Sitzungspräsidentin Gerda Heer war mit ihren Sketchen und ihrer selbst gereimten Rede erneut Garantin für die traditionelle Sitzung der kfd-Mittelhof im närrisch geschmückten Katholischen Pfarrheim. Tolle Tanzdarbietungen, Büttenreden und Musik aus dem Computer bereicherten die Veranstaltung.
Mittelhof. Inge Strüder vom kfd-Vorstandsteam Mittelhof konnte Ortsbürgermeister Franz Cordes mit Gattin Bärbel, Schwester Barbara Schulenberg und Beate Vanderfuhr, für die kfd-Selbach und das Dekanat begrüßen.
Mit einem 3-fachen "Mittelhof o-jo-jo" eröffnete Sitzungspräsidentin Gerda Heer nach einem von den Karnevalistinnen vorgetragenen Eingangslied die Sitzung.
Nach dem gemeinsamen, gemütlichen Kaffeetrinken mit selbstgebackenen Kuchen und den obligatorischen „Kräbbelchen“ von den kfd-Mitarbeiterinnen, rief Gerda Heer zum erstenmal „Wolle mer se renloose“.
Vier Fernsehsendungen liefen gleichzeitig auf der Bühne „nebeneinander“ und brachten das ganze Geschehen recht heftig „durcheinander“. Die Moderatorinnen Brigitte Reifenrath, Annemie Bender, Christa Rödder und Inge Strüder stehen neuerdings in der näheren Auswahl, die Nachfolge von Markus Lanz in „Wetten das?“ anzutreten.
Wie vergesslich nicht nur Sekretärinnen, sondern auch ihre Chefs sein können, wurde eindrucksvoll von Michaela Reifenrath und Laura Steiger in Szene gesetzt.
Chantale die Lady in Pink, in ihrem rosafarbenen Outfit und mit ihrem oft zitierten „Stößchen“ während ihrer Rede, wurde mal wieder hervorragend von Thomas Greb dargestellt. Eine Rakete war ihm sicher.
Eine Augenweide und allererste Sahne war, wie in jedem Jahr Tanzmariechen Jenny Hahmann mit ihrem Tanz auf das Lied von Udo Jürgens „Aber bitte mit Sahne“. Die begeisterten Zuschauer konnten sich über eine geforderte Zugabe freuen und verabschiedeten auch sie mit einer verdienten Rakete.
Als Überraschungsgast begeisterte Cordia Heck aus Altenkirchen, mit ihren Parodien auf Conny Francis und als Kölsche Mädchen in ihren reizvollen Kostümen. Ihre Zugabe „Du hast mich tausendmal belogen“ von Andrea Berg inspirierte die Narrenschar zum kräftigen Mitsingen.
Sitzungspräsidentin Gerda Heer machte als Heimwerker in ihrer herrlich gereimten Rede mal wieder deutlich, das Heimwerken und Schwarzarbeit nicht immer zum gewünschten Ziel führen. Großer Beifall war ihr dafür gewiss.
Das ein „Com-puter“ kein Lockruf für einen Vogel ist, musste Michaela Reifenrath schmerzlich bei der Angabe ihrer Personalien im Jobcenter erfahren. Die Computerstimme im Hintergrund hätte echt sein können, wurde aber von Sabrina Stahl hervorragend imitiert.
„Die bucklige Verwandtschaft“ hieß zwar der angekündigte Tanz von acht hübschen Mädels, hätte aber eher ein „Tanz der Synonyme“ sein können. Dies zu erklären wäre wohl genauso verwirrend wie der phantastische Vortrag selbst. Die Schwierigkeit diesen Tanz vorzuführen belohnten die Zuschauer mit anhaltendem Beifall und stehenden Ovationen.
Die Mitwirkenden waren : Karina Brück, Katrin Strüder, Alexandra Schönauer, Melanie Christ, Anke Zimmermann, Nina Solbach sowie Julia und Diane Schlechtriem.
Die zwei Schüler, „Lilly und Willy“, dargestellt von Jungtalent Brigitte Reifenrath und Altstar Inge Strüder, berichteten am Ende in humorvoller Weise von ihren alltäglichen Problemen und Erfahrungen.
Zum Abschluss bedankten sich Sitzungspräsidentin Gerda Heer und Gertrud Hundhausen vom kfd-Vorstandsteam Mittelhof noch einmal bei allen Mitwirkenden für ihre Unterstützung, auch bei Klara Söhngen, die das gesamte Geschehen mal wieder auf einem Videofilm festhielt. (phw)
Lokales: Wissen & Umgebung
Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Wissen auf Facebook werden!
Weitere Bilder (für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf eines der Bilder): |