Eine Spur der Zerstörung, Diebstähle und hoher Sachschaden
Im Stadtgebiet von Altenkirchen und in Michelbach kam es in der Nacht zum Dienstag, 11. März zu etlichen Sachbeschädigungen. Da wurde eine blinde Zerstörungswut ausgelebt, die auch vor dem Friedhof und einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr nicht halt machte. Die Polizei sucht dringend Zeugen.
Altenkirchen/Michelbach. In der Nacht zum Dienstag, 11. März kam es in der Stadt Altenkirchen und in Michelbach zu etlichen Sachbeschädigungen und Diebstählen.
Die Polizei konnte bislang Folgendes ermitteln:
Eine Gruppe vermutlich junger Menschen hielt sich nach 21 Uhr zunächst im Bereich des Jugendzentrums ab. Dort wurde augenscheinlich Alkohol konsumiert. Im Verlauf des Zechgelages wurde eine wohl geleerte Rumflasche gegen eine Außenleuchte geworfen. Sowohl Lampe, als auch die Flasche gingen dabei zu Bruch.
Später dürfte sich diese Personengruppe durch die Oberstadt in Richtung der Straße „Zum Löh“ und weiter in die „Sehrtenbachstraße“ bewegt haben. Hier wurden an zwei angrenzenden Grundstücken Staudenpflanzen ausgerissen und Außenleuchten beschädigt. Teilweise wurden die Pflanzen und auch eine Leuchte entwendet.
In der Sehrtenbachstraße wurde schließlich versucht, eine auf einem Sockel sitzende Außenlampe zu entwenden. Durch Fußtritte wurde die Lampe aber lediglich beschädigt.
Im Anschluss ist die Gruppe vermutlich zur Bahnstrecke Altenkirchen–Hachenburg, in Richtung Michelbach gegangen. In der Nähe des dortigen Friedhofes wurden Beschädigungen an Bahnanlagen begangen. Am Friedhof von Michelbach wurde ein Regenabfallrohr abgerissen und auf den Bahnkörper geworfen. Ein später vorbeifahrender Zug musste eine Notbremsung durchführen. Außerdem wurde am Friedhof noch ein junger Baum abgebrochen.
Eine Zeugin hat gegen 2.00 Uhr Personen gehört, die auf der Sehrtenbachstraße unterwegs waren. Die Polizei fragt, wer kann Angaben zu Personen machen, die in den genannten Bereichen unterwegs waren. Hinweise bitte an die PI Altenkirchen, Telefon 02681/9460.
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