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Feuerwehrleute stachen in See
In See stachen 14 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, Löschzug Mehren, zu einem Törn über das Ijsselmeer. Schon fast als alte Seebären kehrten die Westerwälder wieder aufs hügelige Land zurück.
Mehren. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, Löschzug Mehren, gingen auf "große Fahrt". Das sonstige Gefährt bei Einsätzen, das Feuerwehrfahrzeug, wurde gegen ein Wasserfahrzeug eingetauscht. 14 Männer machten sich auf die Reise nach Harlingen in den Niederlanden. Am Morgen nach der Ankunft nachdem sie die Nacht in den ungewohnten Kajüten des Seglers Victoria S verbracht hatten, hieß es dann Leinen los und ab in Richtung Ijsselmeer. Der Hafen von Stavoeren wurde angesteuert und gegen 18 Uhr liefen die "Süd-Wikinger" dort ein. Bei Met und angeregten Gesprächen ging es am nächsten Morgen wieder aufs Meer, um nach Medemblik zu segeln. Schon fast als alte Seebären legten sie dort am folgenden Tag wieder ab und schipperten zurück nach Harlingen. Wie sich das für Seemänner gehört, setzten die Westerwälder abwechselnd die Segel, spülten Geschirr, putzten Kajüten oder die Planken. Letzteres hielt sich stark in Grenzen. Endlich wieder festen Boden unter den Füßen und mit tollen und einmaligen Erlebnissen im Seesack, setzten sich die Westerwälder nach dem letzten Anlegen und Abmustern wieder in ihre Landfahrzeuge und rauschten gen Heimat. (wwa)
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Spaß hatten die Westerwälder "Seebären" auf ihrem viertägigen Törn auf dem niederländischen Ijsselmeer. Foto: Wachow