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Nachricht vom 28.03.2007    

Rosenbauer: Abbiegespur für Grindel

Nicht begeistert war der Abgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Josef Rosenbauer, über die jüngste Post aus dem Wirtschaftsministerium. Es gibt wenig Hoffnung auf den Bau einer Einfädelspur für Linksabbieger am Kirchener Grindel.

Kirchen. gemeinsam mit der örtlichen CDU hatte sich Dr. Josef Rosenbauer für eine Einfädelspur für Linksabbieger am Kirchner Ortsteil Grindel eingesetzt. Jetzt erhielt er aus Mainz eine Antwort, die wenig Hoffnung auf eine schnelle Realisierung macht.
So heißt es aus dem Ministerium, die Einrichtung eines innen liegenden Linkseinfädelungsstreifens könne zawr grundsätzlich in Betracht gezogen werden. Allerdings müsse ein solcher Einfädelungsstreifen eine ausreichend lange Strecke für das Beschleunigen und das sichere Einfädeln in den Verkehrsstrom bieten. Dies wiederum werde durch die von Rosenbauer vorgeschlagene kostengünstige Variante einer Änderung der Fahrbahnmarkierung ohne straßenbauliche Maßnahmen nicht gewährleistet. Statt dessen müsse für eine mindestens 40 Meter lange Einfädelungsspur die L 280 verbreitert werden. Voraussetung für diese bauliche Maßnahme, so das Wirtschaftsministerium, sei zunächst die Erarbeitung einer Planung und eine KLärung der Baukosten mit dem Landesbetrieb Mobilität in Koblenz. Ebenso müsse erst die Frage geklärt werden, wie Baurecht für diese Maßnahme geschaffen werden kann.
Rosenbauer: "So wird die dringend notwendige Verbesserung der Verkehrssituation am Grindel auf die lange Bank geschoben. Wähernd hier geplant und da geprüft wird, müssen Anwohner, Kunden und Speditionsfahrzeuge weiter Tag für Tag in der Schlange stehen. Hier muss nachgehakt werden und das werde ich auch tun."


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