Niederfischbacher SPD tritt mit Bernd Becker an
Der SPD-Ortsverein nominierte mit großer Mehrheit Bernd Becker als Bürgermeisterkandidat für die Wahl am 25. Mai. Des Weiteren stellte die Sozialdemokraten die Liste für die Ortsgemeinderatswahl auf und da zeigt sich ein breites Spektrum.
Niederfischbach. Mit Bernd Becker an der Spitze wird die Niederfischbacher SPD bei der Kommunalwahl am 25. Mai antreten. Der 48 Jahre alte Architekt wurde jetzt auf einer Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins im Hotel Fuchshof einstimmig als Bürgermeisterkandidat gewählt - bei einer Enthaltung.
Becker hat sich eine größere Bürgerbeteiligung zum Ziel gesetzt. „Wir brauchen eine lebendige und aktive Dorfgemeinschaft“, erklärte der SPD-Spitzenkandidat. Einen wichtigen Schritt hätten die Sozialdemokraten bereits mit der zurzeit laufenden Bürgerbefragung zu aktuellen politischen Themen gemacht. Neben Fragen zur Wirtschaft, Infrastruktur und Energiewende interessiert die SPD auch die Meinung der Niederfischbacher zum derzeitigen Kulturangebot und dem Erscheinungsbild der Ortsgemeinde. „Die Ergebnisse sollen in unser Wahlprogramm mit einfließen“, so Becker, der einen ebenso engagierten wie fairen Wahlkampf ankündigte.
„Die SPD in Niederfischbach ist auf einem guten Weg“, bestätigte der SPD-Kreisvorsitzende Andreas Hundhausen. Ein Beleg dafür sei auch die hohe Zahl neuer Eintritte innerhalb der zurückliegenden Monate. Hundhausen kandidiert selbst für das Amt des Kirchener Stadtbürgermeisters und gehörte als Versammlungsleiter zu den ersten Gratulanten an dem Abend.
SPD-Ortsvereinsvorsitzende Bettina Schwarz-Bender rief dazu auf, den eigenen Bürgermeisterkandidaten tatkräftig zu unterstützen. Ein gemeinsames und geschlossenes Auftreten sei ein wesentlicher Schlüssel für ein erfolgreiches Abschneiden bei der Kommunalwahl, erklärte Schwarz-Bender.
In diesem Sinne stellten die Genossinnen und Genossen an dem Abend mit breiter Mehrheit ein „schlagkräftiges Team“ für die Gemeinderatswahl auf. Neben fast allen amtierenden Ratsmitgliedern und einigen „alten Hasen“ findet man auch viele neue Gesichter auf der Liste. Vom Rettungsassistenten und von der Arzthelferin über Bauingenieure und Elektriker bis hin zu Lehrern und Kaufmännern wird ein breites berufliches Spektrum abgedeckt. Dabei reicht die Altersspanne der Kandidatinnen und Kandidaten von 25 bis 62 Jahren.
Auf der SPD-Liste kandidieren in Reihenfolge des Listenplatzes:
Bernd Becker, Karl-Heinz Hombach, Thomas Mäusezahl, Jürgen Mockenhaupt, Ursula Leitner, Kai Dietzel, Burkhard Jung, Michael Weidig, Bernd Imhäuser, Gerd Flender, Thomas Euteneuer, Andreas Fischbach, Olcay Kanmaz, Bettina Schwarz-Bender, Klaus Hinkel, Jacqueline Löhr, Byron Staudt, Franz-Josef Hensel, Andreas Pfeil, Peter Schünemann.
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