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Kreissynode tritt in Wissen zusammen
Am 31. Mai (Samstag) tritt in Wissen die neue Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen zusammen. Die Synode hat etwa 70 Mitglieder. Sie beginnt mit einem Abendmahlsgottesdienst in der evangelischen Kirche. Unter anderem geht es bei den folgenden Beratungen um die "Arbeits- und Organisationsstruktur des Kirchenkreises".
Kreis Altenkirchen. Nach den Presbyteriumswahlen im Februar kommt nun erstmals die neue Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen am Samstag, 31. Mai, in Wissen zusammen. Aus den neuen Presbyterien der 16 evangelischen Kirchengemeinden im Kreis Altenkirchen wurden die Abgeordneten der Kreissynode gewählt, die künftig die Geschicke des Kirchenkreises bestimmen. Neben den Gemeindevertretern – je zur Hälfte Theologen und Nichttheologen – gehören auch die Vorsitzenden der kreiskirchlichen Ausschüsse sowie berufene Mitglieder der Kreissynode an. Rund 70 Mitglieder hat die Synode.
Beginnen wird die Kreissynode mit einem Abendmahlsgottesdienst um 8.30 Uhr in der evangelischen Kirche. Zu den anschließenden Beratungen kommt die Synode im Wissener Gemeindehaus zusammen. Dabei geht es auch um die Vorbereitungen der nächsten Kreissynode im November, wo die entscheidenden Wahlen der Kreissynode anstehen. Teile des Kreissynodalvorstandes werden dann neu gewählt, ebenso die Ausschüsse und deren Vorsitzende. Dazu wird nun in Wissen bereits der Nominierungsausschuss gewählt, der die Wahlen im Herbst vorbereiten wird. Außerdem wählt die Synode am Samstag die Abgeordneten zur Landessynode. Mit vier Synodalen ist der Kirchenkreis in der Landessynode präsent.
Über die künftige "Arbeits- und Organisationsstruktur des Kirchenkreises" wird bei der Kreissynode in Wissen ebenso beraten wie über die künftige Strukturen innerhalb der Diakonischen Werke im südlichen Teil des Rheinlandes. Wie viele Pfarrer gibt es künftig im Kirchenkreis? Über die neue Pfarrstellenverteilungs-Richtlinien wird die Synode informiert, ebenso über die Neustrukturierung der kirchlichen Altenheime und neue Regelungen zum Religionsunterricht an den heimischen Schulen.
Der Kirchenkreis Altenkirchen wird künftig auch offiziell "Evangelischer Kirchenkreis Altenkirchen" heißen. Die Namensänderung muss von der Synode beschlossen werden.
Dem Engagement der vielen Ehrenamtlichen in der kirchlichen Arbeit soll künftig durch einen entsprechenden Ausschuss Rechnung getragen werden. Über die Einrichtung des Ausschusses berät die Synode ebenso wie über Veränderungen der kreiskirchlichen Umlage in Einzelfällen und zwei Anträgen von Ausschüssen und Gemeinden.
Am 8. Juni wird es im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Hamm einen "Tag des Ehrenamtes" geben, der derzeit vorbereitet wird und an dem die Ehrenamtlichen neben vielen wichtigen Informationen rund um ihre Tätigkeiten hören, aber auch genügend Raum zum Austausch und Diskussion haben sollen. (pes)