Gottesdienst am Arbeitsplatz
Eine Reihe von Veranstaltungen im Jahresverlauf prägt das 125-jährige Jubiläum der Kolpingsfamilie Wissen. Der Gottesdienst am Arbeitsplatz bei den Lebenshilfe-Werkstätten in Steckenstein mit Diözesanpräses Winfried Motter gehörte dazu. Rund 200 Personen füllten die Halle und waren vom Gottesdienst beeindruckt.
Wissen/Steckenstein. Fast 2oo Mitarbeiter und Besucher sowie Mitglieder der Kolpingsfamilie Wissen waren am Mittwoch, 7. Mai in die Werkstatt der Lebenshilfe nach Steckenstein gekommen, um einen Gottesdienst am Arbeitsplatz mit Diözesanpräses Winfried Motter vom Kolpingdiözesanverband Köln und Dechant Martin Kürten zu feiern.
Präses Motter will mit diesen Gottesdiensten die Zusammengehörigkeit von Glauben und Arbeitsplatz, so wie sie Adolph Kolping sah, verdeutlichen. Die Heilige Messe zum Thema „Damit die Saat aufgeht“ wurde sehr anschaulich und ansprechend von den Mitarbeitern gestaltet. Auf dem Altar waren Samenkörner, Wasser, Erde und Licht ausgestellt.
In den Werkstätten der Lebenshilfe war eigens ein großes Altarkreuz mit Produkten der täglichen Arbeit gefertigt worden. Auch die Fürbitten wurden von den Mitarbeitern vorgetragen. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der eigenen Band der Lebenshilfe „Die Hallenfeger“ sowie Kantor Andras Auel.
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Brigitte Stricker-Lessenich und Richard Walter vom Vorstand der Kolpingsfamilie Wissen bedankten sich anschließend mit einer Kolpingkerze und einem original Schuhleisten als Erinnerung an den Schuhmachergesellen Adolph Kolping bei Präses Winfried Motter.
Dieser Gottesdienst war sicher einer der Höhepunkte der Veranstaltungen zum 125-jährigen Gründungsjubiläum der Kolpingsfamilie Wissen, das am 14. September mit einem Festakt im katholischen Pfarrheim begangen wird.
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