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Tibet - Bätzing lud zum Dialog
Auf großes Interesse stieß ein von der heimischen Bundestagsabgeordneten Sabine Bätzing initiierter Gedankenaustausch über die Situation in Tibet. Wegen dieses Interesses soll der Austausch regelmäßig wiederholt werden.
Kreis Altenkirchen/Region. Die Nachrichten aus Tibet sorgten auch im Wahlkreis von Sabine Bätzing für große Unruhe. Viele Briefe erreichten die heimische Bundestagsabgeordnete, in denen die Situation vor Ort kritisiert und die Politikerin gebeten wurde, sich für die Beachtung der Menschenrechte einzusetzen.
Bätzing nahm die Bürgerbriefe zum Anlass und lud die Absender zu einem Gedankenaustausch ein, um gemeinsam die besorgniserregende Situation und Zukunftsszenarien zu diskutieren. "Der Gedankenaustausch war sehr konstruktiv und wir werden den Dialog fortsetzen", so Sabine Bätzing. Von den Beteiligten wurde keineswegs nur einseitig diskutiert, sondern versucht, beide Seiten, sowohl die chinesische als auch die tibetische, zu beleuchten.
Die Gesprächsteilnehmer äußerten den Wunsch, diesen Austausch regelmäßig zu wiederholen und wollen zu einem nächsten Treffen sowohl chinesische als auch tibetische Mitbürger einladen, um mit von ihnen eine Einschätzung der aktuellen Lage zu erhalten. Wer Interesse an diesem Dialog hat, kann sich im Wahlkreisbüro von Sabine Bätzing in Betzdorf unter 02741/254 54 oder unter sabine.baetzing@wk2.bundestag.de melden. Darüber hinaus wurde ein Newsletter eingerichtet, über den an den interessante Informationen zur Situation in Tibet und zu den geplanten Aktivitäten des Gesprächskreises verteilt werden.
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Foto: Die Teilnehmer der ersten Gesprächsrunde mit Sabine Bätzing (rechts) am Marktcafé in Altenkirchen verabredeten, den Dialog auszuweiten und fortzusetzen.