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RK Siegtal errang guten Platz
Beim diesjährigen 22. Internationalen Militärschießen in Hesborn hat auch die Reservisten-Kameradschaft Siegtal teilgenommen und einen guten Platz im Mittelleld errungen. Bester Einzelschütze der Siegtaler war Jens Söhngen mit 95 von 100 möglichen Ringen.
Region. Beim diesjährigen 22. Internationalen Militärschießen in Hesborn waren 192 Mannschaften aus acht Nationen und Gruppierungen aus Bundeswehr, Justiz, Zoll und Polizei angetreten. Als Ausrichter der größten militärischen Schießveranstaltung in Deutschland übernahm das Landeskommando Nordrhein-Westfahlen die Leitung. Unter der Schirmherrschaft von Friedrich Merz, MdB, nahm der Wettkampf seinen Lauf. Der Wettbewerb auf der Standortschießanlage in Frankenberg wurde mit der Dienstpistole P 8 und dem Sturmgewehr G 36 der Bundeswehr durchgeführt.
Hierbei platzierte die heimische Reservisten-Kameradschaft Siegtal sich im Mittelfeld. Mannschaftsführer Christof Oldemeier führte die Siegtaler zu ihrem Erfolg. Er gratulierte Jens Söhngen als besten Einzelschützen der Siegtaler mit 95 geschossenen von 100 möglichen Ringen.
Der 1. Vorsitzende der RK-Siegtal, Manfred Giebeler, war mit der Leistung seiner Kameraden zufrieden und bedankte sich für den Einsatz am Wochenende. Bei der anschließenden Siegerehrung und den Ansprachen, in der Schützenhalle, in Hesborn, deutete der Schirmherr Friedrich Merz auf die Ernsthaftigkeit bei der Ausübung des Auftrages der Soldaten und Reservisten hin. Er ließ in seiner Rede deutlich werden, sich auch weiterhin für eine modern ausgerüstete und ausgebildete Bundeswehr einzusetzen. Bei dem Outdoor-Rahmenprogramm wurden historische Militärfahrzeuge der US-Army und der Bundeswehr aus den verschiedensten Epochen gezeigt. Das Leben im Felde ist hierbei immer wieder ein beeindruckendes Erlebnis und erinnert die Kameraden an ihre aktive Zeit in der Bundeswehr. Bei dem anschließenden NATO-Ball wurde in geselliger Runde bis in die Morgenstunden gefeiert.
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Foto (von links): Kai Uwe Kraul, Fabian Jacob, Manfred Giebeler, Friedrich Merz (MdB), Jens Söhngen, Christof Oldemeier.