Wissener Grundschule erzielte Rekordergebnis
Ein absolutes Top-Ergebnis erzielte die Wissener Franziskus-Grundschule mit dem Sponsorenlauf Anfang Mai. Zum Abschluss der Projektwoche wurde die Spende je zur Hälfte an den Förderverein und an UNICEF übergeben. Die Überraschung war perfekt: mit dem Ergebnis liegt die Schule an zweiter Stelle in Deutschland. Es ging um das Projekt "Sauberes Trinkwasser".
Wissen. Die Wissener Grundschule mit ihren rund 360 Kindern, dem Kollegium , dem Förderverein und den aktiven Eltern ist ja schon immer für eine Überraschung gut. So war es in der Vergangenheit und so war es am Samstag, 14. Juni beim Tag der offenen Tür auch. Es wurden beim Sponsorenlauf der Kinder 10.430 Euro erlaufen.
Mit dieser Summe hatte niemand gerechnet, weder Schulleiter Lukas Fuchs noch das Kollegium. „Wir waren völlig überwältigt, das ist einfach wunderbar“, sagte Fuchs. Die Fördervereinsvorsitzende Nicole Herzog: „Wir waren völlig überrascht als wir die Summe gehört haben, das ist einfach genial“.
Die Spendenübergabe war dann offiziell in den Tag der offenen Tür eingebettet, von UNICEF kam Herbert Wunderlich , der 5.215 Euro erhielt, die andere Hälfte bekam der Förderverein. Es war die höchste Spendensumme im Bereich des Verbandes Siegen, deutschlandweit liegt die Summe an Platz 2. Für die Schule gab es eine besondere Urkunde und eine UNICEF-Überraschungsbox.
Der Sponsorenlauf für UNICEF - Aktion Sauberes Trinkwasser – fand Anfang Mai am Ende des Sportfestes der Franziskus-Grundschule statt. Mehr als 200 Kinder machten mit und liefen ihre Runden. Da zählte nicht das Tempo und die sportliche Leistung, mitmachen und das Sponsorengeld einfordern waren die Herausforderungen. Und dies gelang ja in beeindruckender Weise.
Die Projektwoche stand unter dem Motto „Kinder in aller Welt“ und das wurde eindrucksvoll erarbeitet. Die vielen Besucher, Eltern, Großeltern, Geschwister und viele Ehemalige kamen zu den Präsentationen. Da gab es in lockerer Folge Vorführungen, unter anderem türkische Folkloretänze, indische Tänze und Brauchtum, die Indianerkinder zeigten ihr Können, und natürlich gab es eine Mini-WM. Fußball und Samba, so lautete ein Projekt, das nach Brasilien entführte.
Ausstellungen in den Klassenräumen konnte man sich anschauen und so in die Welt der Kinder auch in fernen Ländern und fremden Kulturen eintauchen, getreu dem Motto der Projektwoche. Da hatten sich rund 30 Eltern beteiligt, die eine Woche lang in die Schule kamen, zehn Erzieherinnen der Fachklasse der Berufsbildenden Schule (BBS) waren tätig gewesen, um mit den Kindern zu arbeiten.
Viele neue Bilder und eine pfiffige Schulhofbemalung ist entstanden. Gegen Mittag gab es lange Schlangen am Stand des Teams USA. Hier fanden Original Hot Dogs reißenden Absatz. (hws)
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