Sommertagung der Synode
Am Samstag, 28. Juni, tagt die Sommersynode des evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen in Flammersfeld. Schwerpunktthema ist die Inklusion und Barrierefreiheit, aber auch Personalentscheidungen und Wahlen stehen auf der Tagesordnung.
Kreis Altenkirchen. Neben der Beschäftigung mit dem Schwerpunktthema „Inklusion“ will die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen bei ihrer Sommertagung am Samstag, 28. Juni, eine ganze Reihe wichtiger Entscheidungen abarbeiten.
In Flammersfeld kommen die rund 75 Synodalen aus den 16 Kirchengemeinden und dem Kirchenkreis Altenkirchen zusammen. Start der Synode ist ein Abendmahlsgottesdienst – themengemäß in „leichter Sprache“ - um 8 Uhr in der Kirche. Pfarrer Guido Konienczny (Friedewald) wird predigen.
Nach dem Gottesdienst beschäftigt sich die Synode mit ihrer umfangreichen Tagung im benachbarten Gemeindehaus.
Im Mittelpunkt steht das Schwerpunktthema „Inklusion“. Dazu hören die Synodalen ein einführendes Referat und setzen sich in fünf Arbeitsgruppen mit verschiedenen Aspekten des Themas auseinander. Dabei geht es um bauliche Maßnahmen der Barrierefreiheit, um Sprache und Bildung, aber auch um entsprechende Gottesdienste und die Umsetzung der Inklusion in Gemeindekreisen und Gruppen.
Anschließend wollen die Synodalen an Langzeitprojekten weiterarbeiten und verschiedene Wahlgänge absolvieren. So sind diesmal im Bereich der „Personalplanung“ die Mitarbeitenden im diakonischen und gemeindepädagogischen Dienst und in der Jugendarbeit im Blick, bei der „Organisationsstruktur“ geht es um die Aufgabenbeschreibungen für die Fachausschüsse und Synodalbeauftragungen. Sachstandsberichte zum Umbau „Haus der Kirche“ und zu einer geplanten Aktionswoche rund um den Reformationstag, stehen ebenso auf der Tagesordnung wie Anträge zur Notfallseelsorge und zur Transparenz bei kirchlichem Anlagevermögen.
Mit dem Weggang des Birnbacher Gemeindepfarrers Hans-Jörg Ott, der über viele Jahre auch dem Kreissynodalvorstand (KSV) angehörte, ergeben sich Nachwahlen für das Leitungsgremium. So soll u.a. die Position des zweiten Stellvertreters der Superintendentin – genannt: Skriba – neu besetzt werden. Zudem müssen auch in anderen Arbeitsgebieten Personalentscheidungen getroffen werden. (PES)
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