Generationenwechsel frühzeitig planen
„Nach mir die Sintflut? Unternehmensnachfolge“ ist der Titel einer Informationsveranstaltung am 14. Juli auf Schloss Hachenburg. Wie der Generationenwechsel an der Unternehmensspitze frühzeitig vorbereitet werden kann, darüber informiert u. a. die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke.
Hachenburg/Region. In rund 6.200 Betrieben in Rheinland-Pfalz muss laut einer Untersuchung des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn (IfM) in den nächsten Jahren die Nachfolge an der Unternehmensspitze geregelt werden. Gerade für kleinere und mittlere Unternehmen stellt dies oft eine Existenzfrage dar. Wie der Generationenwechsel frühzeitig vorbereitet werden kann, ist Thema der Veranstaltungsreihe „Nach mir die Sintflut? Unternehmensnachfolge“ der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) sowie des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung. Die nächste Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Genossenschaftsverband und der Westerwald Bank am 14. Juli 2014, um 18.30 Uhr, im Schloss Hachenburg statt.
Einleitend stellt die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke das Thema Unternehmensnachfolge in Rheinland-Pfalz in den Fokus. Frank Mellwig, Projektleiter der VR Corporate Finance GmbH, informiert, wie der eigene Betrieb für einen potenziellen Nachfolger attraktiv gemacht werden kann. Im anschließenden Talk zeigen weitere Wirtschaftsexperten Lösungsvorschläge für den reibungslosen Wechsel an der Unternehmensspitze auf. Die Teilnehmer erfahren zudem, wie ihr Vorhaben gegebenenfalls im Rahmen einer Existenzgründung von der ISB gefördert werden kann. Die verschiedenen psychologischen Aspekte einer Unternehmensnachfolge erläutert abschließend Professor Dr. Stefan Bieler, Abteilungsleiter BWL an der Fachhochschule für die Wirtschaft Hannover.
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Weitere Informationen zu der Veranstaltung sowie zur Anmeldung finden sich unter www.isb.rlp.de.
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