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Nachricht vom 08.07.2014    

IPA Betzdorf besuchte Dresden

Dresden und das Umland war Ziel der IPA-Verbindungsstelle (International Police Association) im Landkreis. Es gab unvergessliche Eindrücke, so etwa im Dresdner Panometer oder auch in der Sächsischen Schweiz. Die IPA-Kollegen in Dresden zeigten die schönsten Plätze.

Die IPA-Reisegruppe vor der Einschiffung auf dem Dampfer. Fotos: pr

Betzdorf. Am letzten Juni Wochenende reisten 42 Mitglieder der IPA-Verbindungsstelle Betzdorf im Landkreis Altenkirchen in die Elbmetropole nach Dresden.

Nach der Ankunft in der sächsischen Hauptstadt wurde die Gruppe bereits von den örtlichen IPA-Kollegen empfangen und sogleich zu einer kleinen Wanderung durch die Innenstadt eingeladen. Dabei gab es sofort die ersten sachkundigen Informationen zu Semperoper und Zwinger. Beim gemeinsamen Abendessen in einer historisch nachgebildeten Lokalität kamen auch die Fußballfans abends nicht zu kurz und das letzte WM–Vorrundenspiel wurden in großer Runde mitverfolgt.

Der nächste Tag führte im Rahmen einer Stadtrundfahrt zu den interessantesten Örtlichkeiten des Dresdner Stadtgebiets; zu allen Örtlichkeiten wurden der Westerwälder Reisegruppe kurzweilige Anekdoten mitgeteilt. Mittags wurde die erst 2005 wieder restaurierte Frauenkirche besucht, wo man einer Orgelandacht sowie einem Vortrag zur Baugeschichte und Gestaltung der Kirche beiwohnen konnte.

Eine ganz tolle Besichtigung stand dann danach bevor, als die Reisegruppe den "Dresdner Panometer" besuchte. Der Begriff setzt sich zusammen aus den Worten Panorama und Gasometer, daher konnte man in einem ehemaligen Gasometergebäude ein 360 Grad-Panoramabild des Yasegar Asisi über die Glanzzeit Dresdens um 1695 bis 1760 bestaunen. Das beeindruckende Panoramabild in 3D–Optik hatte eine Höhe von 27 Metern bei einer Länge von 107 Metern.



Der vorletzte Tag führte die IPA-Gruppe ins Elbsandsteingebirge, die Sächsische Schweiz. Zunächst ging es unter der Führung des Dresdner IPA-Verbindungsstellenleiters zum weltbekannten Aussichtspunkt der Bastei. Von dort hatte man einen wunderbaren Ausblick auf das Elbtal bis hin zum benachbarten Lausitzer Bergland oder das Osterzgebirge.
Der Ausflug führte anschließend noch zur Festung Königsstein, bevor man auf der MS "Meissen", einem Fahrgastschiff der Sächsischen Dampfschifffahrt, wieder Richtung Dresden zurückschipperten.

Der Abschlussabend fand im berühmten "Sophienkeller" im Taschenbergpalais, einem tollen Gewölbekeller, statt. Sonntags hieß es wieder Abschied von der Elbemetropole zu nehmen. Unterwegs wurde bei Eisenach noch eine Mittagspause gemacht; diese wurde mit dem Besuch der Wartburg und einer Führung dort verbunden. Gegen Abend war die Reisegruppe wieder im Kreis Altenkirchen angekommen.



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