Mini-WM in Katzwinkel
Die Barbara Grundschule Katzwinkel hatte in Kooperation mit dem TuS Katzwinkel zur Mini-Fußballweltmeisterschaft die Grundschulen aus Friesenhagen und Niederfischbach zu Gast. Beim Turnier ging es um Fair Play, Jungen und Mädchen spielten in den jeweiligen Teams und es gab keine Fouls, dafür viele Gewinner.
Katzwinkel. Bei der Mini-WM der Grundschulen Katzwinkel (Brasilien und Italien), Niederfischbach (Deutschland) und Friesenhagen (Niederlande) waren auch die Nationen vertreten, die in Brasilien nicht mehr alle mitspielen.
In Mixed-Mannschaften (altersgemischt, Mädchen und Jungen im Team) traten die Stufen 1/2 und 3/4 in Gruppen an. Jede Mannschaft spielte zwei Mal gegen die anderen der Altersgruppe. Das "Estadio para Gato recanto" (Katzwinkel) war Austragungsort. In Zusammenarbeit von Barbara Grundschule und TuS Katzwinkel 1911 ging es im Fair-Play-Modus, also ohne Schiedsrichter, um die Punkte. Und Fair-Play wurde eingehalten. Es gab keine Fouls, keine Verletzungen - abgesehen von zwei "Kleinigkeiten", die von den Spielern aber wie bei den Großen weggesteckt wurden.
Mit Ergebnissen 0:7 oder 8:2, nur einem Unentschieden (3:3) fielen insgesamt 91 Tore. Bemerkenswert: Brasilien schlug Deutschland 7:0 in beiden Begegnungen des Turnieres. Am Ende standen nach knapp drei Stunden Fußball die Sieger fest.
In der Gruppe A der Stufen 1/2 gewann Deutschland (Niederfischbach) vor Italien (Katzwinkel) und den Niederlanden (Friesenhagen). In der Gruppe B der Stufen 3/4 gewann Brasilien (Katzwinkel) vor den Niederlanden (Friesenhagen) und Deutschland (Niederfischbach).
Unterstützt wurden die Kinder von ihren Betreuerinnen und Betreuern, die sich mit dem Verlauf des Turniers sehr zufrieden zeigten. Gesponsort wurde die Veranstaltung durch die Firmen Blatter (Bäckerei) und Bleeser (Wurst), sowie Familie Harbach (Obst). Der TuS Katzwinkel spendierte Getränke und Medaillen für die Kinder. Die Ortsgemeinde übernahm die Kosten für die Trophäen, die jede Mannschaft neben einer Teilnehmer- und Siegerurkunde erhielt. Schulelternbeirat und Förderverein der Schule übernahmen die Versorgung der Kinder.
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