Mehrgenerationenhaus besucht
Die Junge Union Altenkirchen-Flammersfeld war zu Gast im Mehrgenerationenhaus „Mittendrin“ in Altenkirchen. Auf dem Programm standen die Erläuterung der einzelnen Tätigkeitsfelder des Mehrgenerationenhauses, ein Rundgang durch die Räumlichkeiten und die Besprechung von aktuellen Finanzierungsproblematiken.
Altenkirchen. Die Junge Union (JU) Altenkirchen-Flammersfeld war im Mehrgenerationenhaus „Mittendrin“ in Altenkirchen zu Besuch. Die Besuchergruppe wurde von der Hausleitung der Mehrgenerationenhauses Silke Irle in Empfang genommen.
Irle betonte in Ihrer Begrüßung, dass das Mehrgenerationenhaus ein „offenes“ Haus ist und als Treffpunkt aller Altersstufen dazu dient das Miteinander der Generationen zu fördern. Ziel dabei ist es, eine aktive und aktivierende Anlaufstelle für alle Menschen zu sein.
Zu den aktivierenden Methoden zählen in erster Linie die zahlreichen Hausangebote. Die große Bandbreite der Angebote erstaunte die Besuchergruppe, da in einer Einrichtung dieser Größe nicht mit so vielen verschiedenen Angeboten gerechnet wurde.
Im „Mittendrin“ gibt es mehrere Selbsthilfegruppen, diverse Beratungseinheiten, Seelsorgeangebote, Alltagshilfen und verschiedene Kultur-, Freizeit- und Begegnungsangebote.
Auf Nachfrage der Jungen Union wurde erläutert, dass diese Angebote fast ausschließlich von ehrenamtlichen Kräften durchgeführt werden. Das Mehrgenerationenhaus ist in einer solchen Form nur durch die Mithilfe der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter möglich, so Irle.
Im Anschluss an das nette und auflockernde Gespräch zeigte die Leiterin den Besuchern die Räumlichkeiten des „Mittendrin“ und machte deutlich, dass auch ein relativ knappes Raum- und Platzangebot optimal ausgenutzt werden kann. Neben dem Aufenthalts- und Begegnungsraum, gibt es noch ein Büro und einen Raum, indem die verschiedenen Angebote durchgeführt werden.
Aber auch die finanzielle Struktur und die Trägerschaft des Mehrgenerationenhauses waren abschließend noch Thema in der Gesprächsrunde. Irle erklärte den Besuchern, dass sich das Mehrgenerationenhaus in der Trägerschaft mehrerer Institutionen und Einrichtungen befindet. So zählen zu den Trägern u. a. die Kreisverwaltung Altenkirchen und das Diakonische Werk Altenkirchen. Kooperationspartner der Trägerschaft sind der Caritasverband Altenkirchen, die evangelische und die katholische Kirchengemeinde sowie die Neue Arbeit e. V. Altenkirchen.
Ein großer Teil der den Mehrgenerationenhäuser zufließenden Geldern stammt auch aus Bundesmitteln. Irle erläuterte in diesem Zusammenhang, dass die Finanzierung des Bundes zurzeit von der großen Koalition debattiert wird und möglicherweise in Zukunft nicht mehr weiter existiert. Mittlerweile beschloss das Kabinett die weitere Finanzierung.
Die Jungen Union bedankte sich bei Irle für die Einblicke in die Struktur des Mehrgenerationenhauses und das nette Gespräch. Teile der Besuchergruppe versprachen das „Mittendrin“ zukünftig öfter zu besuchen und am intensiven Erfahrungsaustausch der Generationen teilzunehmen.
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