Aktionskreis fordert: Wettbewerbsverzerrung vermeiden
Der Aktionskreis Altenkirchen wehrt sich ebenso wie andere Werbegemeinschaften der Region gegen die Sonderöffnungszeiten an den Sonntagen für das Factory Outlet Center (FOC) in Montabaur. Zum Informationsgespräch traf man sich auf der politischen Ebene bei MdL Dr. Peter Enders. Entscheiden zu den geplanten 12 verkaufsoffenen Sonntagen kann letztlich nur die Politik.
Altenkirchen. Bei einem gemeinsamen Gespräch informierten sich Mitglieder des Aktionskreises Altenkirchen, der Geschäftführer der IHK Altenkirchen, Oliver Rohrbach, und Mitglieder des CDU Gemeindeverbandes Altenkirchen bei MdL Dr. Peter Enders (CDU) über die Situation zu den von den Betreibern des FOC gewünschten 12 verkaufoffenen Sonntagen.
Wie mehrfach in der Presse berichtet wurde, schließen sich immer mehr Werbegemeinschaften zusammen, um gegen die geplante Aufweitung der FOC-Sonntagsöffnung mobil zu machen. Dazu gehört auch der Aktionskreis Altenkirchen der sich unter dem Vorsitz von Guido Franz gegen die geplante Wettbewerbsverzehrung wehrt.
Es ist eine politische Entscheidung, ob das FOC eine Sondergenehmigung erhält oder nicht. Daher ist es wichtig mit der Politik ins Gespräch zu kommen, um für das Thema zu sensibilisieren.
Nach den jüngsten Meldungen schaut man gespannt auf die Entwicklung beim FOC Zweibrücken, ob dieses bei einer möglichen Schließung des Flughafens Zweibrücken sein Status gem. §7 Ladenöffnungsgesetz Rheinland-Pfalz (2006) noch aufrecht erhalten kann.
Die beteiligten Werbegemeinschaften haben bei ihren Mitgliedern eine überregionale Unterschriftenaktion ins Leben gerufen, um dem Bestreben noch mehr Nachdruck verleihen zu können. Alle waren sich einig, durch die persönliche Übergabe der gesammelten Unterschriften beim zuständigen Minister könnte man der Angelegenheit den nötigen Nachdruck verleihen.
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