Hilkhausener Racing-Team siegt bei 24-Stunden-Mofarennen in Munster
Beim 24-Stunden-Mofarennen im niedersächsischen Munster konnte das Hilkhausener Racing-Team den Titel erfolgreich verteidigen. Mit 540 Runden siegte das Team ganz klar vor den Mitwebern aus allen Regionen der Republik. Beim Rennen steht der Spaß im Vordergrund und den hatte die Hilkhausener.
Weyerbusch-Hilkhausen. Am Freitag, 25. Juli ging es um 4 Uhr morgens los, das 24. Stundenrennen in Munster lockte erneut. Gegen 11 Uhr war dann alles aufgebaut, es folgte nachmittags die technische Abnahme und eine schnelle Trainingsrunde.
Sie bescherte dem Team den 2. Startplatz. Anschließend kamend die Mofas unter Verschluss, und man genoss die Atmosphäre auf dem Gelände. Nachts kam der Dauerregen, und so war die Strecke entsprechend beim Start am Samstag um 11 Uhr entsprechend matschig.
Nach 50 Minuten gab es einen Motorschaden durch extremen Wassereinbruch im Luftfilter nach einer Wasserdurchfahrt. Es folgte Motortausch und Neuabnahme der Maschine. In der Nacht zu Sonntag gab es dann noch einen gerissenen Gaszug.
Aber all dies konnte die Zweitakterfreaks aus dem Westerwald nicht aufhalten, es ging fast problemlos ins Ziel. Am Sonntag, 27. Juli, 11 Uhr war Zieleinlauf bei Sonnenschein.
Insgesamt sind 36 Teams gestartet, irgendwie alle Mofa-Freaks, mit zum Teil witzigen Namen. Da startete ein Gummibärenbande, ein Leichtfuß-Racing-Team und mehr. Streckenlänge 926 Meter, für die Beleuchtung sorgte das THW und die privaten Veranstalter leisteten eine hervorragende Organisation.
Das Hilkhausener Racing Team (Fahrer und Mechaniker: Teamchef Martin Radde, Michael Hoben, Alexander Weller, Axel Heil, Jacqueline Heil für Organisation) schaffte mit 540 Runden und 63 Runden Vorsprung auf den 2. Platz den Sieg. An dem Erfolg waren auch beteiligt Jörg Becher, Alwin Peckmann und Hans-Georg Adorf, die wegen privaten Angelegenheiten verhindert waren und nicht mitfahren konnten. (hws)
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