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Nachricht vom 17.09.2014    

Spiegelzelt in Altenkirchen für Kitas und Schulen

Vom 17. September bis zum 25. Oktober bietet das Kultur- und Jugendbüro Haus Felsenkeller - in Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde Altenkirchen - wieder ein interessantes und hochkarätiges Programm im Spiegelzelt. Auch für Kinder und Jugendliche sind tolle Veranstaltungen im Programm, die zum Nach- und Umdenken anregen sollen.

Im Spiegelzelt Altenkirchen wird ein interessantes Programm für Jugendliche, aber auch für jüngere Kinder angeboten. Foto: Jugendtheater Speyer

Altenkirchen. Das Programm für Kinder und Jugendliche im Spiegelzelt Altenkirchen bietet viel Abwechslung:

"Tschick" - ein Roadmovie
Am 25. September zeigt das Jugendtheater Speyer um 9.30 Uhr “Tschick“ - ein Roadmovie über Freundschaft, Liebe und das Leben, im Spiegelzelt Altenkirchen. Zwei Jungs und ein Auto - mehr braucht es nicht in Wolfgang Herrndorfs Roman "Tschick", um die Geschichte einer wunderbaren Freundschaft zu erzählen, in die als größtes Abenteuer obenderein eine zarte erste Liebe verwoben ist. Tschick und Maik machen sich zu Beginn der Sommerferien in einem schrottreifen alten Lada auf in die "Walachei" - so lautet zumindest die Vorgabe von Tschick. Auf das Ziel kommt es allerdings nicht an und so landen die beiden ziemlich schnell in einer völlig unbekannten Gegend. Der Eintritt beläuft sich auf 5 Euro pro Person. Altersempfehlung: Ab 12 Jahre.

"Kleiner Drache flieg" - Kinder-Theater
Am 29. September, zeigt das Cassiopeia Theater Köln um 9.30 Uhr “Kleiner Drache flieg“ im Spiegelzelt. Leo, der kleine Drache, lebt mit seinen Eltern Rachmin und Jule Dacho auf der Drachenburg. Am liebsten bemalt er die Wände in seiner Höhle. Vergeblich versucht Vater Rachmin, ihn zum Fliegen zu bewegen. Leo fürchtet sich und bleibt lieber in der Höhle. Eines Tages traut er sich zu Fuß zur hochgelegenen Drachenwiese. Beim Spielen im Lapislazulisand lernt er die Wanderschnecke Josefine kennen. Als der freche Vogel Wittwitt den kleinen Drachen von der Drachenwiese schubst, macht sich auch Mutter Jule Sorgen. In der Nacht fliegen die Eltern zu Uraku, dem weisen Urahn, der rät, ruhig auf das „Drachenfieber“ zu warten. Da tritt das Schweinchen Tobo in Leos Leben. In der Freundschaft mit Tobo gewinnt der kleine Drache zunehmend Mut. Aber wird es Leo auch gelingen, seinen Glücksstein zu verteidigen, wenn Freund Tobo nicht da ist? Der Eintritt beläuft sich auf 5 Euro pro Person. Altersempfehlung: 4 – 10 Jahre.

"Clockwork Orange" - von Gewalt und ihren Opfern
Am 1. Oktober um 9.30 Uhr zeigt die Theaterkumpanei KITZ “Clockwork Orange“ - ein – leider – zeitloses Stück über Gewalt, Täter und Opfer. Der Aufsehen erregende Roman von Anthony Burgess um Alex und seine „Droogs“ erschien 1962 und wurde in den 70ern von Stanley Kubrik verfilmt. Was damals als pessimistische Zukunftsvision galt, wird heute längst vom Alltag eingeholt. Tatsächlich herrscht nachts auf vielen Straßen die Gewalt desillusionierter und aufgeputschter Jugendlicher - auch in Deutschland! Anthony Burgess erzählt die Geschichte eines Täters, der zum Opfer wird. Alex ist 15 und Anführer einer Gang, die sich jede Nacht mit Drogen zudröhnt, wahllos Menschen überfällt und sich blutige Messerstechereien mit andren Gangs liefert. Als bei einem Einbruch eine Frau ums Leben kommt, wird Alex von seinem Gefolge im Stich gelassen und landet im Gefängnis. Dort soll er in einer experimentellen Behandlung von seiner Gewaltbereitschaft „geheilt“ werden. Da ihm die Freiheit versprochen wird, lässt sich Alex auf die Tortur ein. Als Ergebnis löst die Lust auf Gewalt Übelkeit aus, wandelt sich sexuelles Begehren in Schmerzen. Der Eintritt beläuft sich auf 5 Euro pro Person. Altersempfehlung: Ab 15 Jahre.



"Die Geschichte vom kleinen Onkel" - Kinder-Theater ab 3 Jahren
Am 2. Oktober zeigt das Artisjok-Theater um 9.30 Uhr die “Geschichte vom kleinen Onkel“ - nach dem schwedischen Kinderbuchklassiker von Barbro Lindgren-Enskog. In einer großen Stadt wohnte in einem riesigen Hochhaus ein Mädchen zusammen mit ihrer Mutter, ganz oben unterm Dach. Das Mädchen hätte so gern einen Hund gehabt, aber ihre Mutter erlaubte es ihr nicht. Am liebsten saß sie am Fenster und beobachtete alles, was unten auf der Straße geschah. Im selben Haus lebte ein Mann. Von oben sah er ganz klein aus, deshalb nannte sie ihn „kleiner Onkel“. Der Mann war sehr allein. Er hätte so gern einen Freund gehabt. Niemand mochte ihn, obwohl er nett und freundlich war. Das machte ihn sehr traurig. In seiner Not hängte er überall Zettel auf, auf denen stand: „Kleiner einsamer Onkel sucht einen Freund.“. Dann wartete er. Eines schönen Frühlingstages lief ihm ein Hund zu und legte zärtlich sein kalte Nase in seine Hand... Eine behutsame und warmherzige Geschichte über Freundschaft und Anderssein mit wenigen Worten und viel Akkordeon-Musik für alle ab 3 Jahre. Der Eintritt beläuft sich auf 5 Euro pro Person.

Anmeldungen für alle Aufführungen empfohlen unter Tel.: 02681 7118 oder buero@kultur-felsenkeller.de


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