Blitzmarathon: Es gibt erfreuliches Zwischenergebnis
Noch ist der bundesweite Blitzmarathon im Gange, das Polizeipräsidium Koblenz veröffentlicht ein erstes Zwischenergebnis. Dort wird von einer erfreulichen Tendenz berichtet, die Quote der Beanstandungen lag bei etwa drei Prozent. Bei der Auswahl der Kontrollstellen orientierte sich die Polizei an den Vorschlägen der Bürger.
Region. Der zweite bundesweite Blitzmarathon kann im Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz eine positive Zwischenbilanz ziehen. Das allgemeine Geschwindigkeitsverhalten seitens der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer konnte bis zum frühen Nachmittag des 18. September als durchweg positiv angesehen werden.
Die Beanstandungsquote lag bis zum frühen Nachmittag bei etwa drei Prozent. Der Innenminister des Landes, Roger Lewentz, besuchte um die Mittagszeit eine Kontrollstelle der Polizeiinspektion in Simmern/Hunsrück, wo er sich vor Ort ein Bild vom Aktionstag in Rheinland-Pfalz machte.
Eben dort wurde auch der bisherige Negativrekord aufgestellt. Anstatt einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 120 Stundenkilometern passierte ein Verkehrsteilnehmer die Messstelle im Hunsrück mit 174 Stundenkilometern. Neben einer zu erwartenden hohen Geldbuße dürfte der Führerschein für einige Zeit bei der zuständigen Behörde aufbewahrt werden.
Der Blitzmarathon endet am Freitag um 6 Uhr morgens. Hinsichtlich der Auswahl der Messstellen orientierte sich die Polizei in Koblenz eng an den Vorschlägen der Bürgerinnen und Bürger.
Entsprechend der im Vorfeld veröffentlichten Messstellen konnte das Ergebnis durchweg positiv überzeugen. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern hofft die Polizei, dass mit dem diesjährigen Aktionstag die Zahl der Verkehrsunfälle langfristig sinkt.
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