20. Westerwälder Basaltturnier der Bogenschützen
Die guten Vorbereitungen, die Qualität der letzten Jahre, sowie die Durchführung des Turniers sind mittlerweile weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt, so dass das Westerwälder Basaltturnier mittlerweile zu den größten 3-D-Turnieren in der Bogenszene gehört. In diesem Jahr fand es am Samstag, 4. Oktober, und Sonntag, 5. Oktober, in Ingelbach statt.
Altenkirchen-Ingelbach. Über 180 Bogenschützen aus Nah und Fern hatten sich zum 20. Westerwälder Basaltturnier der Altenkirchener Bogenschützen in Ingelbach am Sportplatz eingefunden. Die Bogenschützen hatten viel Mühe und Arbeitskraft investiert, um einen ansprechenden Parcours anzubieten.
Zum kleinen Jubiläum des 20. Basaltturnieres hatte Martin Koini einen interessanten und abwechslungsreichen Parcours geplant und mit vielen Helfern aufgebaut. Viele bergab und bergauf Schüsse, sowie einige "walk up's", und Schüsse über das Wasser machten den Parcours interessant.
Bei der Begrüßung von Martin Koini gab es einige kurze Verhaltensregeln für das Turnier, einige Erklärungen zum Parcours, sowie die Handhabung der Schießzettel.
Der Parcours bestand aus 32 3-D-Zielen, die sehr abwechslungsreich waren und gut in die Landschaft integriert wurden. Die aufgestellten Tiere mussten am Samstag mit einem Pfeil bei abgegebenen drei Schüssen getroffen werden. Der erste Treffer am Körper zählte. Am Sonntag wurde eine Hunterrunde durchgeführt, bei der nur ein Pfeil abgeschossen werden durfte.
Die Ergebnisse vom Samstag wurden dadurch wieder durcheinandergewirbelt.
Das Wetter war aber gegenüber den letzten Jahren auf dem Wege der Besserung. Der ab und an kurzzeitig einsetzende Regen konnte den routinierten Bogenschützen nichts anhaben. Der weit über die Landesgrenzen bekannte Elch musste über eine Schießentfernung von mehr als 95 Metern getroffen werden. Die Siegerehrung war der krönende Abschluss der Veranstaltung.
Für die drei Erstplatzierten gab es je einen selbst gebauten Basaltpokal. Dieser Pokal ist ein Unikat und mittlerweile sehr beliebt unter den Bogenschützen. Nachdem sich die Schützen noch mal an den guten Essensangeboten bedient hatten traten sie die Heimreise an, in der Hoffnung im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Ein großer Dank ging auch wieder an die Waldpächter Torsten Hiermann und Harald Wittig, die immer freundlich und kooperativ mit den Bogenschützen umgehen. Ein Dank auch an die Waldinteressenten und an die Sportfreunde Ingelbach, ohne die diese Durchführung so nicht möglich wäre.
Ergebnisse und Bilder unter: www.altenkirchener-bogenschuetzen.de
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