Kreistage WW und AK entscheiden über Sparkassenfusion
Wie aus dem Kreishaus in Montabaur zu hören ist, gibt es am 7. November gleichzeitige Sondersitzungen der beiden Kreisgremien. Thema ist die Fusion der Kreissparkasse Altenkirchen und der Kreissparkasse Westerwald zu einer großen, regional ausgerichteten Sparkasse.
Region. Ende des vergangenen Jahres hatten die Verwaltungsräte der beiden Kreissparkassen ihre jeweiligen Vorstände mit der Erstellung eines gemeinsamen Konzeptes für eine mögliche Sparkassenfusion der Kreissparkasse Westerwald mit der Kreissparkasse Altenkirchen beauftragt.
Innerhalb eines neunmonatigen Projektes wurde unter Hinzuziehung einer externen Beratungsgesellschaft die entsprechende Grundlagenarbeit geleistet und nun erfolgreich abgeschlossen. Nach gründlicher Analyse und Beratung empfehlen die jeweiligen Verwaltungsräte, Vorstände und Kreisausschüsse ihren Trägern übereinstimmend, zukünftig einen gemeinsamen Weg als eine große, regional ausgerichtete Sparkasse einzuschlagen.
Die Gremienvertreter beider Sparkassen betonen die angenehme und vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre, die sowohl in der arbeitsintensiven Konzeptionsphase, als auch bei den anschließenden Beratungen zu vernehmen war. Das von Beginn an gewählte Grundprinzip der gleichen Augenhöhe wurde durchgängig beibehalten und damit zur Grundlage der positiven Empfehlungen an die Träger.
Die Entscheidung über eine mögliche Sparkassenfusion liegt nun bei den beiden Kreistagen des Landkreises Altenkirchen und des Westerwaldkreises. Beide Kreistage sind für Freitag, 7. November, zu entsprechenden, getrennten Sondersitzungen eingeladen. Laut dem Kreishaus in Montabaur sind die jeweiligen Sitzungen öffentlich. Im Anschluss an die Sitzung soll es eine Pressekonferenz geben.
Feedback: Hinweise an die Redaktion