DRK-Kita Kirchen: neuer Träger, erweitertes Angebot
Der ehemals reine Betriebskindergarten des DRK-Krankenhauses in Kirchen hat einen neuen Träger: den DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz. Schwerpunktmäßig bleibt die Einrichtung ein Betriebskindergarten, jedoch sind nun sechs Plätze Familien aus dem Stadtgebiet Kirchen vorbehalten. Geöffnet ist die Kita von sechs bis 18 Uhr und bietet Platz für insgesamt 30 Kinder, davon 14 im U3-Bereich. Leiterin Roswitha Schmidt rechnet damit, dass diese Zahl im kommenden Sommer erreicht sein wird.
Kirchen. Helle, freundliche Farben, eine Kletter-Rutsch-Kombination zum ausgiebigen Toben und eine kleine Snoozle-Ecke für die ruhigeren Momente – im ehemaligen Bewegungsraum dürften sich die U3-Kinder der DRK-Kita in Kirchen äußerst wohl fühlen. Die Umgestaltung und Optimierung des Raumes für seine neue Aufgabe fand im Rahmen der Erweiterung des Betreuungsangebotes statt: Vor drei Jahren wurde die Einrichtung als reiner Betriebskindergarten des Kirchener Krankenhauses gegründet und bot 15 Plätze an. Seit dem 1. September hat der DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz die Trägerschaft übernommen, womit neben der Erweiterung auch eine Teilöffnung einhergeht. Denn zukünftig werden nicht nur 30 Betreuungsplätze zur Verfügung stehen (davon 14 für Kinder unter drei Jahren), sondern sechs dieser Plätze (davon wiederum vier im U3-Bereich) sind der Stadt Kirchen vorbehalten.
Und der Bedarf - sei es durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses, sei es durch Familien aus dem Stadtgebiet – ist eindeutig vorhanden. Dies betonte Eva Thull-Helders, Referentin für Kindertagesbetreuung beim DRK-Landesverband, nun während eines Pressegesprächs, bei dem der Wechsel der Trägerschaft und die Neuerungen thematisiert wurden. Die der Stadt vorbehaltenen Plätze seien bereits alle vergeben, so Thull-Helders und Kita-Leiterin Roswitha Schmidt geht davon aus, dass im Sommer 2015 die Gesamtzahl von 30 Kindern erreicht sein wird. Derzeit besuchen 15 Kinder die Einrichtung und werden von sieben Erzieherinnen, die jeweils in Teilzeit arbeiten, betreut. Auch die Anzahl der Erzieher werde selbstverständlich sukzessive erhöht, berichtete DRK-Landesgeschäftsführer Norbert Albrecht: das Einstellungsverfahren laufe und Bewerbungen seien sehr willkommen. 90 Prozent der Personalkosten werden dabei von der öffentlichen Hand (der Stadt Kirchen, dem Kreis und dem Land) getragen, die restlichen 10 Prozent sowie die gesamten Sach- und Betriebskosten vom DRK-Landesverband.
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Geöffnet ist die Kindertagesstätte, die Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr aufnimmt, von sechs bis 18 Uhr. Für Klaus Schmidt, den kaufmännischen Direktor des Krankenhauses, eines der Alleinstellungsmerkmale der Einrichtung in der Region. Er dankte dem gesamten Team für die in den vergangenen Jahren geleistete Arbeit: „Wir haben eine gut aufgestellte Kita übergeben.“ (bud)
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