Alarmübung unter realistischen Bedingungen
Eine Übung unter Einsatzbedingungen gab es für die Löschzüge Neitersen und Altenkirchen in Schöneberg. Das Szenario: Zwei verunglückte PKW, vier Schwerverletzte. Mit dem DRK und den Feuerwehreinheiten verlief die Übung unter den realistischen Bedingungen, es zeigte sich die gute Zusammenarbeit.
Schöneberg. Am Donnerstag, 16. Oktober, um 19.15 Uhr wurden die beiden Löschzüge Neitersen und Altenkirchen zu einer Übung in der Maiwaldstraße in Schöneberg alarmiert. Sehr realistisch war ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei PKW und vier zum Teil sehr schwer verletzten Personen dargestellt.
Das DRK traf mit mehreren Rettungswagen und dem Leitenden Notarzt und dem Organisatorischen Leiter als erstes an der Einsatzstelle ein. Noch während den ersten Diagnosen traf der Löschzug Neitersen ein. Der Leitende Notarzt und der Einsatzleiter der Feuerwehr legten die Reihenfolge der Rettung fest.
Nach ersten Vorbereitungen wurde aufgrund der weiteren Entwicklung der Verletzungen die Reihenfolge noch einmal geändert. Die Verletzungen waren sehr an den in den Fahrzeugen liegenden Personen dargestellt.
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Der zwischenzeitlich ebenfalls eingetroffene Löschzug Altenkirchen erhielt den Auftrag zwei Personen aus einem auf dem Dach liegenden Fahrzeug zu retten, während der Löschzug Neitersen auf der gegenüberliegenden Straßenseite zwei Personen aus einem auf der linken Fahrzeugseite (war gegen einen Baum geprallt) liegenden Fahrzeug retten sollte.
Es zeigte sich eine sehr gute Zusammenarbeit aller eingesetzten Kräfte die eine schnelle Rettung ermöglichte. Die Bedingungen an der Einsatzstelle waren aufgrund des vorangegangenen Regens mit aufgeweichtem Boden, der sehr engen Straße und der Dunkelheit denkbar schwierig.
Den Beobachtern und auch den Einsatzkräften ergab sich ein sehr realistisches Szenario.
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