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Nachricht vom 12.08.2008    

Union bekräftigt: Siegstrecke ausbauen

Nochmals deutlich für den Ausbau der Siegstrecke ausgesprochen hat sich jetzt die CDU im Kreis Altenkirchen. Bestätigt sieht sich die Union durch das Gutachten des Züricher Büros, das die Notwendigkeit eines solchen Ausbaus herausgestellt hatte.

Kreis Altenkirchen. Bestätigt sieht sich die CDU im Kreis Altenkirchen durch das Gutachten des Züricher Büros, das die Notwendigkeit des Ausbaus der Siegstrecke herausgestellt hat. Wie der Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Dr. Josef Rosenbauer betonte, habe sich die CDU-Fraktion bereits in der Vergangenheit mit einem entsprechenden Antrag an den Kreistag gewandt, der auch von den übrigen Fraktionen unterstützt worden sei. Dort hatte die CDU-Fraktion zum einen gefordert, die aus dem Zweiten Weltkrieg herrührenden Schäden zu beseitigen und damit die Zweigleisigkeit auf der gesamten Strecke wieder herzustellen. Insofern teile die CDU die Ansicht des "Arbeitskreises Infrastrukturinitiative", der sich für den Ausbauvorschlag 5 als realisierbare Variante einsetzt.
"Damit der Kreis Altenkirchen den Anschluss an die wichtigen Ballungszentren der Region behält, muss die Leistungsfähigkeit der Siegstrecke verbessert werden. Hierzu wünschen wir uns ein konzertiertes Engagement der beteiligten Bundesländer, damit zum einen die Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan forciert wird und zum anderen, sollte der Bund keine Mittel für den Ausbau vorsehen, die beteiligten Länder im Rahmen ihrer Landesprogramme gemeinsam für die Finanzierung der Ausbaumaßnahmen sorgen. Wichtig ist hier, Bauprojekte zumindest schrittweise in einem konkreten zeitlichen Korridor von 5 bis 10 Jahren zu realisieren", so die Union.
Neben den infrastrukturellen Verbesserungen forderte Rosenbauer noch einmal die Errichtung einer sogenannten Sprinterverbindung, die ähnlich der alten D-Zug-Verbindung die Oberzentren Köln-Siegen und Gießen morgens und abends täglich miteinander verbinden und Pendlern so den Weg zur Arbeit erleichtern soll.
"Natürlich müssen Kosten und Nutzen sorgsam gegeneinander abgewogen werden. Aber dass wir kreis- und länderübergreifend aktiv werden müssen, steht für uns außer Frage", so Rosenbauer. Mit einer Kombination aus Wiederherstellung der Zweigleisigkeit auf der gesamten Strecke und der Einrichtung einer Sprinterverbindung könne dem jetzt schon vorhandenen und in Zukunft weiter steigenden Bedarf an schnellen Verbindungen aus dem Kreis zu den Arbeitsstätten der Bürgerinnen und Bürger Rechnung getragen werden.


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