Atemschutzgeräteträger ausgebildet
Egal ob ein Auto brennt oder eine vergessene Pfanne auf dem Küchenherd, bei fast allen Einsätzen der Feuerwehr sind Atemschutzgeräteträger im Einsatz. Einen speziellen Übungstag für die Einsatzkräfte gab es kürzlich beim Löschzug Pleckhausen.
Pleckhausen. Ständige Aus- und Weiterbildung haben einen hohen Stellenwert bei den Feuerwehren. Dies gilt auch für den Löschzug Pleckhausen der Verbandsgemeinde Feuerwehr Flammersfeld.
Unter der Leitung von Rene Schneider und Walter Meffert trafen sich jetzt die Atemschutzgeräteträger zur Fort- und Weiterbildung im Feuerwehrgerätehaus in Pleckhausen. Neben den einmal jährlich vorgeschrieben Untersuchungen und der Teilnahme an Lehrgängen auf der Übungsstrecke in Altenkirchen, haben die Feuerwehrfrauen und Männer des Löschzuges Pleckhausen im Frühjahr eine Wärmegewöhnungsanlage in Wissen erkundet.
Dort konnten Realbedingungen unter Aufsicht von Ausbildern gelehrt und geübt werden. Um die gelernten Dinge weiter zu vertiefen wurde jetzt in Pleckhausen ein besonderer Tag für die Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern eingerichtet. Über den ganzen Tag verteilt wurden einzelne Trupps (zwei Mann) in der Bedienung der Atemschutzgeräte, persönlicher Schutzausrüstung und über das Vorgehen im Brandfall in geschlossene Räumen geschult. Eindrücke und Erfahrungen wurden nach jedem Durchgang ausgetauscht und besprochen.
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Der Einsatz in "brennenden Räumen" mit Hohlstrahlrohrtechnik in Verbindung mit einem Schlauchpaket konnte somit perfekt geübt werden. Dieses wurde an dem besonderen Übungstag ausgiebig umgesetzt. Zum Löschzug Pleckhausen gehören insgesamt 14 Atemschutzgeräteträger, die sich in zahlreichen Extraübungsstunden fort- und weiterbilden um bei Einsätzen schnelle und sichere Hilfe am Nächsten zu leisten. Rene Schneider und Walter Meffert dankten den Übungsteilnehmern und zogen ein positives Fazit über den Übungstag. Im kommenden Jahr soll es eine Neuauflage geben. (smh)
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