Abendlieder und Nachtgedanken
Das letzte Konzert der besonderen Musik in der Birnbacher Kirche verspricht einen besonderen Musikgenuss. Das Ensemble "Schwesterhochfünf" singt am Samstag, 15 November, ab 19 Uhr. "Seht ihr den Mond dort stehen?" so der Titel des Konzertes. Der Eintritt ist frei.
Birnbach. „Schwesterhochfünf“, das Vokalensemble aus fünf echten Schwestern singt
am Samstag, 15. November, um 19 Uhr in der Birnbacher Kirche zum letzten diesjährigen Konzert, das ein ganz besonderes zu werden verspricht. Unter dem Motto „Seht ihr den Mond dort stehen?“ werden sie mit Abendliedern und Nachtgedanken das Publikum verzaubern.
Auch wenn sie “nur” Laien-Sängerinnen sind: es ist schon etwas Außergewöhnliches, fünf Stimmen vereinen zu können, die, über viele Jahre in der Mädchenkantorei am Bamberger Dom ausgebildet, mit gleichem Genmaterial ausgestattet sind. Im Jahr 2004 entstanden die Idee und der Mut zu ihrem ersten geistlichen Konzert, das mit großem Erfolg den Beginn für das Ensemble „Schwesterhochfünf“ darstellte.
2006 wurde die erste CD aufgenommen, seit 2008 arbeiten sie mit dem Chordirigenten Stephan Doormann zusammen. 2009 erhielt Schwesterhochfünf beim Bayerischen Chorwettbewerb einen ersten, beim Deutschen Chorwettbewerb einen dritten Preis.
Mit der Zeit hat das Ensemble auch das Repertoire geöffnet: Anfangs geistlicher Chorliteratur aus Renaissance und Moderne verpflichtet, singen die Schwestern nun auch Weltliches aus allen Sprachen und Jahrhunderten, am liebsten interessante Volksliedsätze und moderne Gedichtvertonungen. In der Birnbacher Kirche werden bekannte und beliebte Abendlieder erklingen, anheimelnd und zu Herzen gehend.
Die „Kieler Nachrichten“ schrieben im letzten Jahr (6. 9. 2013) über ihr Konzertprogramm:
”(...)man fängt eben doch an, sich zu fragen, warum diese fünf Schwestern (...) gesanglich so betörend sind. Warum man bei den Abendliedern und vertonten Nachtgedichten des Konzerts so ins Schwärmen gerät? Vielleicht, so würde man sich antworten, vielleicht liegt das an dieser erstaunlichen Homogenität, mit der die Stimmen der Sängerinnen ineinander gleiten, sich übereinanderlegen oder in einem harmonisch vollen Chorsatz erstrahlen.“
Der Eintritt des Konzertes, das von „SHS Stiftung Helmut Schmidt“ (Altenkirchen) und „Optik Bosch“ (Altenkirchen) unterstützt wird, ist frei; am Ausgang wird um eine Kollekte gebeten.
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