Europa-Union im Kreis Altenkirchen besucht Abtei Marienstatt
Eine Führung in der Zisterzienser-Abtei Marienstatt steht am Samstag, den 29. November um 10 Uhr morgens auf dem Programm der Europa-Union im Kreis Altenkirchen. Der Abt des Zisterzienser-Klosters Andreas Range (OCist) wird persönlich durch die Abtei führen. Im Anschluss steht er den Teilnehmern für ein Gespräch über Geschichte und Gegenwart der Zisterzienser zur Verfügung.
Marienstatt. Die Veranstaltung steht auch Nicht-Mitgliedern der Europa-Union offen. Voraussetzung ist allerdings eine Voranmeldung bis 22. November bei Herrn Arnim Hammann (Tel. 02742-5271; e-mail: arnim.hammann@hammann.ch). Teilnehmer mögen sich am 29. November um kurz vor 10 Uhr bitte in der Klosterkirche in Marienstatt einfinden. Dort wird die Führung beginnen.
Neben dem Europa-Wettbewerb für Schüler und Veranstaltungen zu aktuellen europapolitischen Fragen lädt die Europa-Union im Kreis Altenkirchen seit einigen Jahren auch regelmäßig ein, die Geschichte Europas zu betrachten. In den vergangenen Jahren standen dabei unter anderem das Erbe der römischen Antike und der Reformation im Mittelpunkt. In diesem Jahr bietet die Führung durch das Kloster Marienstatt die Möglichkeit, europäische Geschichte vor der Hintergrund der wechselvollen Geschichte der vor mehr als 800 Jahren gegründeten Abtei im Westerwald zu betrachten, die auch heute ein geistliches und kulturelles Zentrum im hiesigen Raum darstellt. Die Zisterzienser haben die europäische Geschichte des Mittelalters selbst mitgeprägt. Unter Bernhard von Clairvaux begann der Orden sich im Mittelalter rasch in ganz Europa auszubreiten. Im 12. und 13. Jahrhundert spielten sie auch im Raum östlich der Elbe bei der kulturellen und wirtschaftliche Entwicklung eine wichtige Rolle.
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Im kommenden Jahr plant die Europa-Union im Kreis Altenkirchen am 4./5. Juni eine Mitgliederreise nach Brüssel, um dort die Funktionsweise der europäischen Institutionen besser kennenzulernen und mit Mitgliedern des Europäischen Parlamentes und Mitarbeitern der Kommission und des Rates aktuelle politische Fragen zu diskutieren. Nicht-Mitglieder können sich der Reise gegen einen Aufpreis gern anschließen.
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