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Super-Spannung beim Hobbturnier
Beim Mixed-Hobby-Turnier (Volleyball und Fußball) in Rettersen ging es so spannend zu wie es spannender nicht hätte sein können. Nur knapp verfehlten die Youngsters Rettersen den dritten Sieg in Folge. Statt dessen gewann Party-Raum Werkhausen dieses zum 10. Male ausgetragene Turnier. Sie waren auch der erste Sieger gewesen.
Rettersen. Im Mix-Turnier der Gemeinde Rettersen wurden spannende Spiele sowohl im Fußball als auch im Beach-Volleyball geboten. Sechs Mannschaften hatten sich gemeldet. Vor zehn Jahren, beim ersten Mixed Turnier, gewannen die Mannen des Party-Raum Werkhausen und das sollte ihnen nun auch beim Jubiläumsturnier wieder gelingen. Allerdings mussten sie dafür in ein Entscheidungsspiel gegen den Vorjahressieger, die Youngsters Rettersen, gehen. Im Endspiel Youngsters Rettersen gegen den Party Raum Werkhausen entschieden die Retterser das Fußballspiel mit 1:0 für sich. Das Endspiel im Volleyball allerdings gewann der Party Raum Werkhausen mit 19:18 und so musste ein Fußballentscheidungsspiel den Sieger bringen. Das allerdings blieb, wie auch die folgende Verlängerung torlos. Im Neunmeterschießen hatte der Party Raum dann das Glück auf seiner Seite und gewann mit 5:4. Dramatischer und spannender, so Cheforganisator Peter Enderle und Ortsbürgermeister Wolfgang Schmidt, konnte es nicht werden. Auch waren die beiden Schiedsrichter, Erhard Abel für den Fußball und Lothar Christ für den Volleyball, mit der großen Fairness im Laufe des gesamten Turniers sehr zufrieden. Etwas traurig allerdings waren die Youngsters nach dem Neunmeterschießen schon. Bei einem weiteren Turniersieg hätten sie den großen Wanderpokal behalten dürfen. Im Spiel um den dritten Platz setzte sich der HC Kircheib mit 19:12 im Volleyball und 2:0 im Fußball gegen den HC Fiersbach durch. Der HC Rettersen gewann im Duell um den fünften Platz im Volleyball mit 24:12 und im Fußball mit 2:0 gegen die Black Panthers Limbach. (wwa)
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Der Party-Raum Werkhausen brachte auch im Volleyball alles. Die Spieler lagen am Boden, aber nicht aus Verzweiflung. Fotos: Team Wachow
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