Polnische Schüler zu Gast vom FvS-Gymnasium Betzdorf
Die langjährige Schulfreundschaft des Freiherr-vom-Stein Gymnasiums Betzdorf mit dem Liceum aus dem polnische Myslenice wurde mit Sport und viel Spaß gestärkt. Es gab Touren in die Region und die Zeit ging schnell vorbei.
Betzdorf. Am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Betzdorf fand nun der Schüleraustausch mit dem Liceum aus Myslenice statt, nachdem die deutschen Schüler die Partnerstadt in Polen bereits zu Beginn dieses Jahres besuchten.
Lehrer Andreas Krämer hatte auch dieses Mal für die 22 Schüler star-ke Gruppe ein ereignisreiches Programm zusammengestellt. Zusammen mit ihren polnischen Austauschschülern und deren beiden Lehrkräften Agata Kowalska-Zahel und Ryszard Palinski stand einiges auf dem Terminplan. Nach einer herzlichen Begrüßung durch den neuen Schulleiter Heiko Schnare in der Aula des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums bekamen die polnischen Gäste am Morgen nach ihrer Ankunft zunächst einen Eindruck vom Unterricht in der Oberstufe der Schule.
Nachdem man sich gestärkt hatte, ging es nachmittags dann beim Klettern an der Kletterwand, beim Fußball, Volleyball und Badminton wie auch an folgenden Tagen sehr sportlich zu. Am Freitagmorgen wurde der Kletterpark in Bad Marienberg besucht, um in teilweise schwindelnden Höhen Vertrauen aufzubauen und gemeinsame Abenteuer zu erleben. Außerdem fuhr die gesamte Gruppe bei bestem Wetter an die Lahn und verbrachte den Tag mit Kanufahren. Die polnische Gruppe besuchte zudem mit einigen deutschen Schülern am Wochenende die Marksburg in Braubach und das schöne Städtchen Koblenz.
Weitere Höhepunkte des Aufenthaltes der polnischen Gruppe in Betzdorf waren der Besuch der Schlösser Brühl sowie der Kölner Innenstadt. Auch bestaunte man Stalaktiten und Stalakmiten in der Attahöhle in Attendorn, der größten und wohl schönsten Tropfsteinhöhle Deutschlands.
Am letzten Abend klang dann zusammen mit allen Schülern und beteiligten Lehrkräften eine tolle und erlebnisreiche Austausch-Woche beim Grillen aus. Am nächsten Morgen brachen die Gastschülerinnen und -schüler schließlich mit dem Bus gen Heimat auf. Auch dieses Mal konnten bei der Schülerbegegnung wieder viele neue Erfahrungen gesammelt werden und die neuen Freundschaften, die im Februar entstanden waren, wurden weiter gepflegt.
Ein weiterer offizieller Gegenbesuch wird nun nicht mehr stattfinden, doch viele Schüler sind Willens, bald noch einmal nach Myslenice zu fahren.
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