Inklusives Sportprojekt mit Laufpaten endet erfolgreich
Das Projekt: "Ich laufe mit - Ehrensache" als inklusives Sportprojekt mit der Lebenshilfe im Landkreis Altenkirchen durchgeführt, ist offiziell zu Ende. Ein positive Bilanz zogen die Organisatoren, denn es entstanden Laufpatenschaften und der Anschluss an Sportvereine. Spaß am Sport und aktive Freizeitgestaltung stehen auch weiterhin im Mittelpunkt.
Kreisgebiet. Die Lebenshilfe im Landkreis Altenkirchen blickt zufrieden zurück auf die erfolgreiche Durchführung des inklusiven Sportprojektes „Ich laufe mit - Ehrensache“. Fundament des Projektes waren sogenannte Laufpatenschaften mit dem Ziel, dass auch über das Projekt hinaus Verantwortung übernommen wird, und Teilnehmer mit und Behinderung den Anschluss in Vereine finden. Aus klassischen Trainingseinheiten entstanden so Begegnungsräume und auch Freundschaften.
Die Resonanz auf die Ausschreibung war groß: 14 Laufpaten und 16 junge Menschen mit einer Beeinträchtigung kamen im Mai motiviert zu einem ersten Kennenlerntreffen. Konzipiert wurde das Projekt von Martin Hoffmann (:anlauf Siegen) und Klaus Gerhardus, Bereichsleiter für die Hilfen für Erwachsene in der Lebenshilfe im Landkreis Altenkirchen.
Gefördert durch das Bundesprogramm „Toleranz fördern - Kompetenz stärken“, war es auch in diesem Jahr das Ziel, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit und ohne Behinderung im Rahmen eines gemeinsamen Laufkurses für den Laufsport zu begeistern und die Teilnahme an regionalen Sportveranstaltungen wie dem Westerwälder Firmenlauf zu ermöglichen.
Geleitet und betreut wurde das Training mit großem Engagement von den Sportlehrern Bernadette und Dominic Holschbach. Zufrieden blicken sie und auch die Organisatoren und Ausrichter zurück:
„Über ein viertel Jahr nutzten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie ihre Laufpaten den inklusiven Lauftreff als Begegnungsstätte und nahmen erfolgreich am Siegener Marathon, dem Westerwälder Firmenlauf, dem RWE Lichterlauf sowie dem Wissener Jahrmarktslauf teil. Besonders erfreulich ist, dass nun tatsächlich auch nach Beendigung des Projektes die Laufpatenschaften erhalten bleiben“, so Martin Hoffmann.
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Stellvertretend für die Teilnehmer erzählen Maja und Markus von ihren Erfahrungen die
bestätigen, dass es gelungen ist den Teilnehmern Spaß an Sport zu vermitteln und die jungen Menschen zu einer aktiven Freizeitgestaltung zu motivieren.
„Ich werde mich weiterhin einmal in der Woche mit meinem Laufpaten zum gemeinsamen Laufen treffen“, so die Rückmeldung von Mathias, der schon vor Beginn des Projektes aktiver Läufer war. Und auch Maja erzählt: „Nach dem Lauftreff werde ich mit zwei Laufpaten und Läufern aus der Gruppe einmal wöchentlich in Wissen laufen.“
Einige Teilnehmer mit und ohne Behinderung treten nun auch dem Lauftreff des VfL Wehbach bei und freuen sich auf die Fortsetzung eines gemeinsamen Trainings: „Beim VfL Wehbach geht’s mir besser, weil die härtere Übungen haben! Da kann man besser in einem laufen!“, so der ehrgeizige Markus, der im Rahmen des Projektes nicht nur seine Freude am Laufen entdeckt hat, sondern auch große Ziele hat und auch weiterhin an Laufveranstaltungen teilnehmen möchte.
Für weitere Informationen zum Projekt: info@anlauf-siegen.de
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