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Viel Spaß beim "Stausee-Pokal"
Nicht die Besten, dafür aber die Lustigsten waren die heimischen Reservisten beim "Stausee-Pokal"-Wettkampf in Gerolstein. Schon jetzt steht fest: Im kommenden Jahr ist man wieder dabei.
Gerolstein/Wissen/Mudersbach. Viel Spaß hatten die Teams der RK Wisserland und des ROV Brachbach/Kirchen/Mudersbach beim diesjährigen Schießwettkampf um den "Stausee–Pokal" in Gerolstein. Mit drei Mannschaften reisten die im Siegtal beheimateten Reservisten in die Vulkaneifel, um ihr Können unter Beweis zu stellen. "Wir waren nicht die Besten, auch nicht die Schlechtesten, dafür aber die Lustigsten", sagte mit einem Lächeln RK–Vorsitzender Oberstleutnant d.R. Axel Wienand am Ende des Wettbewerbes.
Der Wettkampf bestand nicht nur aus dem Schießen an sich, es waren darüber hinaus Aufgaben auf Zeit aus den Bereichen Brandbekämpfung und Sanitätsdienst zu lösen. Die Beantwortung von Fragen aus Sicherheitspolitik und Gesellschaft durfte natürlich nicht fehlen.
Geschossen wurden auf der StOSchAnl Gees bei Gerolstein teils unter Zeitbegrenzung mit G 36, P 8 und MG 3 diverse Sonderübungen. Daneben mussten die Wettkämpfer auch im AGSHP in der Eifelkaserne ihre Schießleistungen unter Beweis stellen.
Vor der Siegerehrung auf dem Brunnenplatz ließen es sich die Wettkämpfer von der Wissener RK und dem ROV nicht nehmen, Gerosteins Innenstadt zu erkunden.
Insgesamt waren 19 Mannschaften angetreten. Team 1 landetet mit Dr. Hans Bell, Bernd Morgenschweis und Axel Wienand auf dem 8. Platz. Für die 2. Mannschaft (Michael Jösch, Michael Schneider, Fritz Walter) sprang der 14. Platz heraus. Mit Humor nahm das dritte Team mit Peter Piechnitzek, Marc Tous, Jens Weber Platz 18 in der Gesamtwertung hin. "Immerhin halten wir nicht die rote Laterne in Händen", so Mannschaftsführer, Unteroffizier d.R. Marc Tous.
Bereits jetzt ist die Teilnahme am Wettbewerb um den "Stausee–Pokal" im kommenden Jahr fest in den Jahresablauf der heimischen Reservisten eingeplant. (aw)
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Bereiten den kleinen Löschangriff auf Zeit vor: Dr. Hans Bell (links) Axel Wienand (2. von links) und Bernd Morgenschweis (rechts). Foto: Peter Piechnitzek
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