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Tolles Jugendlager des SV Wissen
Auf dem Hof Hagdorn fand das diesjährige Jugendlager des Wissener Schützenvereins statt. Die Verantwortlichen hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammen gestellt, das bei den Jugendlichen - weit über 20 waren gekommen - super ankam.
Wissen. Das traditionelle Jugendlager des Wissener Schützenverein fand diesmal im Jugendgästehaus des "Hof Hagdorn", mit weit über 20 Teilnehmern statt. Da der Jugendleiter Andreas Neuhoff beruflich in den USA weilte, lag die Regie dieses Mal in den Händen des Schießmeisters Burkhard Müller, unter Assistenz der Sportschützin und Mutter Anke Müller. Auch die mithelfenden Eltern sind lobend zu erwähnen.
Dieser Termin im Veranstaltungskalender des Vereins soll auf der einen Seite ein Dankeschön an die jugendlichen Schützinnen und Schützen für die Leistungen bei den vergangenen Meisterschaften sein, auf der anderen Seite aber auch der Integration neu hinzugekommener Jugendlicher dienen.
Nach der Einrichtung der Schlafstätten und dem Kennenlernen der Örtlichkeiten am Freitag-Nachmittag standen die ersten Aktivitäten von und mit der Jugend auf der Tagesordnung. Die Jugendsprecher hatten für alle Tage ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, so dass, bei optimalem Sommerwetter, keine Langeweile aufkommen konnte. Nach dem Abendessen ging der Tag am Lagerfeuer (mehr oder weniger) zu Ende.
Für den Samstag hatte sich Elisabeth Pirner wieder ein kreatives Suchspiel einfallen lassen, an dem Alle mit Begeisterung teilnahmen. Auch einige Herren des Vorstandes, unter Führung des Schützenoberst Hermann-Josef Dützer, überzeugten sich von der guten Stimmung und den hervorragenden Bedingungen auf dem Gelände von Hof Hagdorn. Als sich dann die Dunkelheit über das Wisserland legte, brach man, zum Teil mit gemischten Gefühlen, zur Nachtwanderung auf. Die Skepsis von einigen der jungen Leute war auch berechtigt, da man sich plötzlich unterwegs mit "Gespenstern" (meisterlich von mutigen Müttern dargestellt) konfrontiert sah. Am prasselnden Lagerfeuer war der Schreck jedoch bald wieder vergessen.
Für sechs Jugendliche geriet die Freizeit etwas kürzer, da sie noch zum Bezirksvergleich des Rheinischen Schützenbundes in der Disziplin "Dreistellung" antreten mussten. Der Jubel unter den Zurückgebliebenen war jedoch groß, als bekannt wurde, dass mehrere erste Plätze erreicht wurden.
Nach dem sonntäglichen Frühstück nahm man Abschied von Hagdorn, nicht ohne einen ganz dicken Dank an die Gastgeber, Mechthild und Günter Euteneuer, zu richten. (Helmut Hain)
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Zwar nicht gerade ein Höhepunkt des SV-Jugendlagers, aber trotzdem notwendig - der Küchendienst.
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