Kinderkonzert war ein voller Erfolg
Musiker des Bollnbacher Musikvereins Herdorf besuchten die städtische Kindertagesstätte und stellten Instrumente vor, sie musizierten und ließen keine Frage unbeantwortet. Dieser Besuch in der Kita macht immer viel Spaß, den Mitwirkenden des Musikvereins und den Kindern. Im Mittelpunkt standen Blechblasinstrumente.
Herdorf. Aus welchem Material besteht eine Trompete? Worauf blasen die Jäger im Wald? Und wie tief klingt eine Posaune? Diese und viele andere Fragen mehr bekamen die Kinder der Kindertagesstätte der Stadt Herdorf kürzlich aus berufenem Mund beantwortet. Gelegenheit hierzu gab das Kinderkonzert, das die Kindertagesstätte in Kooperation mit dem Bollnbacher Musikverein Herdorf bereits zum wiederholten Male angeboten hat.
Seit längerer Zeit besteht diese Zusammenarbeit zwischen dem örtlichen Musikverein und der Kindertagesstätte und nachdem zuletzt im Sommer Vertreter des Vereins die Klarinette in den Mittelpunkt ihres Konzertes gestellt hatten, ging es nun um die Blechblasinstrumente.
Die beiden Musiker Norbert Moog und Johannes Scheele waren zu Gast in der Kita und hatten eine ganze Palette Instrumente mitgebracht, die sie in zwei Konzerten den Kindern vorstellten. Gespannt lauschten zunächst die Jüngsten aus den Kita-Gruppen und aus der Krippe den Ausführungen und der Musik, bevor in der zweiten Runde die Älteren an der Reihe waren. Die Kinder staunten nicht schlecht als sie erfuhren, dass zum Beispiel das Tenorhorn so oft gebogen ist und so viele Kurven hat, das es, wenn man es ganz gerade biegen würde, mehrere Meter lang wäre. Sie verglichen den Klang der Trompete, die Johannes Scheele spielte, mit dem des Tenorhorns von Norbert Moog und fanden heraus, dass die Trompete ein ganzes Stück höher klingt.
Großen Applaus erhielten die beiden Musiker auch für ihre gemeinsamen Vorträge. Bei Liedern wie „Sei gegrüßt lieber Nikolaus“ und anderen Kinderliedern, sangen die Konzertbesucher kräftig mit. Am Ende durften die Kinder selbst versuchen einen Ton aus der Trompete oder dem Tenorhorn herauszubekommen. Unter Anleitung der beiden erfahrenen Fachmänner gelang dies sogar schon einigen der Jüngsten.
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Auch Gitarre, Glockenspiel und Blockflöte kamen zum Einsatz und so war es für alle Beteiligten ein lehrreicher und unterhaltsamer Morgen. Schon jetzt freuen sich die Kinder der Tagesstätte auf den nächsten Besuch von den Musikern des Bollnbacher Musikvereins, denn auch im nächsten Jahr soll es mit der Reihe weitergehen, verriet die Leiterin, Susanne Gimbel. Sie dankte Norbert Moog und Johannes Scheele für ihren Besuch, ebenso wie die Kinder, die am Ende mit Applaus nicht sparten.
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