Erstmals regiert ein Dreigestirn die Scheuerfelder
Prinz David I. aus dem Hause Schumacher, Bauer Gotti (Gottfried Vierbuchen) und Jungfrau
Tobi-Marie (Tobias Teumer) bilden das erste Dreigestirn in der 33-jährigen Vereinsgeschichte des KV Scheuerfeld 1982. Kinderprinzessin Lea I. (Lück) folgt ihrer Zwillingsschwester Lara I. ins Amt.
Scheuerfeld. Pünktlich um 19.11 Uhr fiel am Samstag, 29. November in der Scheuerfelder Hellgoldhalle der Startschuss in die neue Karnevalssession. Sitzungspräsidentin Bianca Raab und Präsident Daniel Schumacher führten durch eine kurzweilige Proklamation und begrüßten die neuen Tollitäten.
Zunächst hieß es jedoch erst einmal Abschied nehmen von den scheidenden Tollitäten Prinzessin Sandra II. und Kinderprinzessin Lara I. Beide dankten den Aktiven des Vereins sowie allen befreundeten Vereinen für eine schöne und erlebnisreiche Session.
Durch die Ortsbürgermeister von Scheuerfeld und Wallmenroth, Harald Dohm und Michael Wäschenbach, sowie dem Beigeordneten der Verbandsgemeinde Betzdorf, Bernd Rödder, wurden dem Dreigestirn die Insignien der Macht überreicht. Prinz David I., Bauer Gotti und Jungfrau Tobi-Marie begrüßten das närrische Volk und gaben das Motto der Session 2014/2015 bekannt: Ein Dreigestirn regiert zum ersten Mal die Scheuerfelder Narrenschar
und das im 33. Jubeljahr.
Danach zeigten die vereinseigenen Tanzgarden (Bambinos, Duotanzpaar Janina Petri und Melodie Bottenberg, Gardetanzkorps) mit schwungvollen Tanzdarbietungen ihr Können. Später am Abend stand noch der Auftritt des Showtanzkorps mit dem Tanz „Dancing of America“ an.
Die extra angereisten befreundeten Vereine aus Altenkirchen, Brachbach, Denklingen, Erbachtal, Fensdorf, Herdorf, Herkersdorf, Hövels, Kaan-Marienborn, Morsbach, Nistertal, Wehbach und Wissen machten den neuen Tollitäten ihre Aufwartung und überreichten ihre Orden. Ein Großteil der Vereine hatte auch noch ihre Tanzgarden im Gepäck, die mit ihren Tänzen ebenfalls zu einem gelungenen Abend beitrugen.
Nach dem offiziellen Ende der Proklamation wurde noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und der Schlachtruf „Scheuerfeld, kipp‘ en ronner“ hallte noch lange durch die Nacht.
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