Betzdorfer Dienstfahrten mit E-Auto
Für Dienstfahrten steht der Stadt- und Verbandsgemeinde nun ein Elektroauto zu Verfügung und wird auf Alltagstauglichkeit getestet. RWE Deutschland stellt das E-Auto zur Verfügung und übergab die Schlüssel an Bürgermeister Bernd Brato.
Betzdorf. RWE Deutschland stellt der Stadt- und Verbandsgemeindeverwaltung Betzdorf für einige Wochen ein Elektroauto zum Testen zur Verfügung. Hermann Roth, Leiter Kommunalbetreuung, übergab an Bürgermeister Bernd Brato einen rein elektrisch betriebenen Personenwagen der Marke Nissan Leaf.
„Elektro-Mobilität ist ein Zukunftsthema sowohl für uns als auch die Kommunen“, sagte Roth und sieht großes Potential für Fahrzeuge, die auf Kurzstrecken und innerstädtisch unterwegs sind. Bürgermeister Brato erklärte, dass die Lebensqualität in den Städten und Gemeinden mit Elektrofahrzeugen deutlich verbessert werden könne. Diese sind leise und tragen zur Verringerung der Feinstaubbelastung bei.
Brato sagte: „Als Stadt- und Verbandsgemeindeverwaltung möchten wir die Einsatzfähigkeit bei Dienstfahrten gerade in unserer Region testen und werden anschließend darüber berichten.“ Zudem hat sich Betzdorf die zukunftsorientierte Stadtentwicklung („Smart City“) zum Ziel gesetzt. Ein wesentlicher Bestandteil eines solchen Konzeptes ist auch die zukunftsorientierte Verkehrsentwicklung hin zur energieeffizienten, emissionsarmen, sicheren und möglichst kostengünstigen Mobilität („Smart Mobility“).
Der fünfsitzige Nissan Leaf hat eine Höchstgeschwindigkeit von 145 Stundenkilometer und kann mit einer Akkuladung bei optimalen Bedingungen bis zu 160 Kilometer weit fahren. In der Grundversion kostet das Auto etwa 30.000 Euro. Betankt werden kann das E-Auto an jeder Haushaltsteckdose und an öffentlichen Ladesäulen.
Lokales: Betzdorf & Umgebung
Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Betzdorf-Gebhardshain auf Facebook werden!