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Senioren von "Nachwuchs" begrüßt
Auf einem Bauernhof sahen sich die Seniorinnen des Mehrener Altenpflegezentrums um. Auch ein Senior war dabei, als die Gruppe von einem acht Tage jungen Kälbchen begrüßt wurde.
Kescheid. Ein acht Tage junges Kälbchen begrüßte die Seniorinnen des Mehrener Altenpflegezentrum unter der Führung von Sabine Anhalt(Rettersen) auf dem landwirtschaftlichen Anwesen der Familie Fey. Am und im Milchhüttchen hatten die Seniorinnen und der eine Senior bei freundlich, sonnigem Wetter in den frühen Nachmittagstunden Platz genommen und probierten die gebotenen Milchprodukte des Hofes Fey, als sich auf noch recht wackeligen Beinen ein kleines schwarz–buntes Kälbchen näherte und doch einmal sehen wollte, wer sich da niedergelassen hatte. Landwirtin Doris Fey ging vertrauensvoll auf das Kuhbaby zu, sprach mit ihm, nahm es unter die Arme und brachte es dahin, wo es kurz zuvor ausgebüchst war. Doris Fey berichtete den Gästen, dass das Anwesen bereits 1867 entstand und seither im Besitz der Familie Fey ist- jetzt bereits in der vierten Generation und man hofft, dass auch einer der Söhne diese Tradition weiterführt. Zu den Besuchern des Hofes gehören oft Schulklassen aus den Großstädten wie Köln und Bonn, aber auch aus den Schulen der Region. Nach der Eröffnung des Westerwaldsteiges wird das Milchhäuschen auch oft von den Wanderern angelaufen. Die Familie Fey bewirtschaftet 120 Hektar Land, das sind rund 240 Fußballfelder. Davon sind gut zwei Drittel Grünland, auf denen Heu und Silage erwirtschaftet wird. Angebaut wird zudem Mais, Gerste und Weizen. Im Betrieb zählt man zurzeit 90 Milchkühe und 160 Stück Rindvieh.
Nach der kurzen Einführung gab es einen kleinen Rundgang durch die Stallungen. Die Seniorinnen sahen, wo die Kälber das Licht der Welterblickten, die Tiere untergebracht sind, sich der moderne Melkstand befindet, die Fütterung vor sich geht und sich die Aufzucht der Rinder abspielt. Bewundert wurde auch der Fuhrpark des Hofes mit den inzwischen mächtig großen Traktoren. (wwa)
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Einen Sicherheitsabstand hielten die Kälber doch vorsichtshalber ein. Fotos: Wachow
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