Lebenshilfe zum Brandereignis im Wohnheim Steckenstein
Beim Brand im Wohnheim der Lebenshilfe Steckenstein am Donnerstag, 12. Februar, wurde ein Bewohner schwer verletzt und in eine Spezialklinik gebracht. Es gab weitere Verletzte, bei keiner der Personen besteht Lebensgefahr. Vorstand und Geschäftsführung danken den Einsatzkräften für die schnelle und kompetente Hilfe, die noch Schlimmeres verhinderte.
Mittelhof-Steckenstein. Am Abend des 12. Februar ereignete sich in einem Doppelzimmer der Wohnstätte der Lebenshilfe in Mittelhof-Steckenstein ein Zimmerbrand. Um 21.52 ging der Notruf bei der Feuerwehr ein; knapp 10 Minuten später waren der erste Löschzug vor Ort.
Insgesamt beteiligten sich die Löschzüge aus Wissen, Katzwinkel und Schönstein sowie das Deutsche Rote Kreuz mit insgesamt rund 140 Einsatzkräften. Gemeinsam mit dem anwesenden Betreuungspersonal und unterstützt von zahlreichen Angestellten der Lebenshilfe gelang es den Rettern, alle Bewohner der Wohnstätte zu evakuieren und in die nahegelegene Werkstatt für behinderte Menschen zu bringen.
Auch die Notfallseelsorge der katholischen Kirche stand den Bewohnern und den Rettungskräften zur Seite. Ein schwer verletzter Bewohner wurde in eine Spezialklinik für Brandverletzungen gebracht, drei leicht verletzte Bewohner wurden in Krankenhäuser in der näheren Umgebung gebracht. Bei allen besteht keine Lebensgefahr, zwei Bewohner wurden bereits wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Auch Betreuungskräfte mussten das Krankenhaus aufsuchen, mussten dort aber nicht bleiben.
Die Angehörigen und gesetzlichen Betreuer der Bewohner wurden noch in der Nacht informiert, gegen 1 Uhr konnten alle Bewohner wieder in die Wohnstätte zurückkehren.
Vorstand und Geschäftsführung danken den Aktiven der Verbandsgemeindefeuerwehr Wissen sowie den Rettungskräften des Deutschen Roten Kreuzes, die durch ihren schnellen, erprobten und kompetenten Einsatz dafür sorgten, dass Schlimmeres verhütet werden konnten, heißt es in der Pressemitteilung.
Auch zeigten sich Vorstand und Geschäftsführung erleichtert darüber, dass die erheblichen finanziellen Anstrengungen und die zahlreichen Übungen hinsichtlich wirksamer Rettungsmaßnahmen sowie die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Wissen dazu führten, dass die vorhandenen Rettungskonzepte wirksam umgesetzt werden konnten.
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