„marienthaler forum“ nimmt Drohnen-Technik unter die Lupe
Drohnentechnik steht im Mittelpunkt der Veranstaltung des "marienthaler forums" am Samstag, 28. Februar. Drohnen schmeißen Bomben, Drohnen liefern Pakete aus, Drohnen mit Kameras liefern perfekte Bilder. Wie geht zukünftig eine Gesellschaft mit der Technik um?
Altenkirchen. „Fliegende Augen und Ohren - Zivile und militärische Fragen der Drohnen-Technologie“. Das ist der Vortragstitel der nächsten Veranstaltung beim „marienthaler forum“ am Samstag, 28. Februar, 10.30 Uhr im Hotel Glockenspitze in Altenkirchen. Referent ist Dr. Wolfgang Koch vom Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie (FKIE) in Wachtberg. Er befasst sich mit Aufklärungs- und Überwachungstechnik für Verteidigung und Sicherheit.
Worum geht es konkret? Drohnen gibt es ferngesteuert oder autonom, als fliegende Kleinstflugzeuge für den Privatgebrauch, für gewerbliche Zwecke, für militärische ebenso. Der Vortrag veranschaulicht die Welt der Algorithmen, die aus Sensordaten ein „Bild der Umwelt“ errechnen.
„Man muss eine Vorstellung von ihnen haben, um Chancen und Risiken dieser sich dynamisch entwickelnden Technologie ethisch und politisch einschätzen zu können“, sagt Koch, der an der Universität Bonn Sensordatenfusion lehrt. Machen Drohnen die Welt aber wirklich sicherer und bequemer?
An der besonders kritischen Frage der bewaffneten Drohnen sollen diese Frage erörtert und Wege diskutiert werden, wie man mit Drohnen zivil und militärisch verantwortungsbewusst umgehen kann.
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