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Land fördert Straßenbau
Über 10 Millionen Euro fließen nach Angaben der beiden heimischen SPD-Abgeordneten Dr. Matthias Krell und Thorsten Wehner aus dem Landesstraßen-Bauprogramm 2009/2010 in den den Kreis Altenkirchen
Kreisgebiet. Aus dem Landesstraßen-Bauprogramm 2009/2010 fließen insgesamt 10,265 Millionen Euro in den Kreis Altenkirchen. Davon sollen innerhalb der kommenden zwei Jahre kreisweit 17 Maßnahmen umgesetzt oder begonnen werden. Diese Nachricht erhielten die Landtagsabgeordneten Dr. Matthias Krell und Thorsten Wehner aus dem Mainzer Verkehrsministerium.
Dabei handelt es sich um die folgenden Projekte mit jeweils ausgewiesenem Landesanteil:
• L 277 Ortsdurchfahrt Oberirsen, Ortsteil Rimbach (650.000 EUR)
• L 265 in Berod (800.000 EUR)
• L 267 Heupelzen, Ausbau der Ortsdurchfahrt Beul (1.090.000 EUR)
• L 267 in Altenkirchen (700.000 EUR)
• L 267 Ortsdurchfahrt Forst (715.000 EUR)
• L 278 Wissen, Ausbau bis zur Landesgrenze (1.750.000 EUR)
• L 280 / K 112 Ortszufahrt Niederdreisbach (1.714.000 EUR)
• L 280 Anschluss Hahnhof (900.000 EUR)
• L 280 Stützwand an der Heller (100.000 EUR)
• L 280 Bachbrücke Emmerzhausen (180.000 EUR)
• L 280 Bauwerk bei Betzdorf – Stützwand an der Heller (120.000 EUR)
• L 282 Ortsdurchfahrt Niederfischbach, Oberbauerneuerung (320.000 EUR)
• L 284 Hellerbachbrücke bei Herdorf (200.000 EUR)
• L 284 in Herdorf, Kreisel Schneiderstraße / Wolfsweg (246.000 EUR)
• L 286 Radweg Elkenroth-Weitefeld (430.000 EUR)
• L 288 Talbrücke bei Elkenroth (100.000 EUR)
• L 288 Betzdorf, Verlängerung der Linksabbiegespur K 106 Tiergartenstraße (250.000 EUR)
Wie die beiden SPD-Politiker mitteilen, umfasst das neue Programm 524 Einzelvorhaben in Rheinland-Pfalz mit einem finanziellen Gesamtvolumen von 95 Millionen Euro jährlich. Zusätzlich werde der Landesbetrieb Mobilität weitere rund 5 Millionen Euro pro Haushaltsjahr für externe Ingenieurleistungen in das Landesstraßennetz einsetzen. „Damit werden rund 200 Millionen Euro in den nächsten beiden Jahren in den Landesstraßenbau in Rheinland-Pfalz investiert“, so Krell und Wehner.