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Museumsscheune öffente die Pforten
Volles Haus bei der Museumsscheune in Helmenzen: Der Arbeitskreis für Heimatgeschichte und Brauchtumspflege hatte eine Ausstellung unter dem Motto „Das Wild und die Bienen“ organisiert - und vor allem die ganz jungen Besucher staunten nicht schlecht.
Helmenzen. Großen Andrang erlebte die Museumsscheune in Helmenzen in den vergangenen Tagen. Die Imker und Jäger hatten eine vielseitige und naturnahe Ausstellung auf die Beine gestellt. Der Arbeitskreis für Heimatgeschichte und Brauchtumspflege unter der Leitung von Dieter Sommerfeld hatte diese Ausstellung unter dem Motto „Das Wild und die Bienen“ gewinnen können. An dieser lebendigen Ausstellung, schließlich waren die fleißigen Bienen in ihren Lebensräumen zu sehen, beteiligten sich der Imkerverein Altenkirchen unter Erwin Kölbach, der Mehrener Imkerverein unter Heinz Becker, der Hegering Altenkirchen unter Franz Kick. Mitorganisatoren neben Sommerfeld waren Heinz Becker und Ewald Schnug, letzterer ließ es sich auch nicht nehmen täglich anwesend zu sein und mit Informationen zu dienen.
Auf zwei Ebenen, im Erdgeschoß und auf der Empore, hatten die Veranstalter ihre vielen Exponate ausgestellt zum Greifen nahe. Gehört hatten gerade die Kinder schon etwas vom heimischen Wild, doch in Lebensgröße gesehen oder gar angefasst noch nie. Da war es für die Jungen und Mädchen der Schulklassen und die anderen Besucher eine tolle Sache, mal einen Fuchs zu streicheln oder vom Milan die spitzen Greife zu testen oder zu sehen, wie groß ein Dachs ist oder wie die Maderrassen aussehen und in welchen Größen sie sich darstellen.
Meister Lampe sahen wohl die meisten Kinder erstmals aus der Nähe und über die spitzen Stacheln eines Igels wunderten sich auch viele. Da gab es dann auch die Abteilung, wo man mit den Händen ertasten musste, um welche Baumfrüchte es sich handelt oder welche Nadeln, Äste, Rinde, Blätter zu welchem Baum gehören. Auch offen liegende Früchte mussten erkannt und genannt werden. Eine Palette mit Fellstücken lud zum Erraten der Tierarten ein. Und die Imker hatten ihre Bienchen und die Produkte mitgebracht. (wwa)
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Foto: Da standen alle Tiere die auch in der heimischen Region leben.
Fotos: Wachow
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