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Toll, klasse, sehr gut!
Begeisterungsstürme erntete ein Konzert der heimischen Meisterchöre in der St. Jakobus Kirche in Altenkirchen. Mit dabei waren die Männerchöre aus Steinebach, Rosenheim und Neitersen.
Altenkirchen. Beeindruckend, toll, klasse, sehr gut. Der Präsident des Chorverbandes Rheinland, stellvertretende Vorsitzende des Kreischorverbandes Altenkirchen und Vorsitzende des Gemischten Chores Birnbach, Karl Wolff (Birnbach), der Kreischorleiter des Kreischorverbandes Altenkirchen Karl-Willi Harnischmacher (Kirchen) und der Pressereferent des Kreischorverbandes Altenkirchen Wolfgang Wachow (Schürdt) sowie der erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Altenkirchen Heinz Düber (Michelbach,) waren begeistert vom Konzert der Meisterchöre des Landkreises Altenkirchen in der katholischen Pfarrkirche St. Jakobus Altenkirchen.
Mitwirkende waren die mehrfachen Meisterchöre MGV „Eintracht“ Steinebach unter der Leitung von Chorleiter Bernd Kaufmann, der MGV „Eintracht“ Rosenheim unter der Leitung von Chorleiter Herbert Weller und der Wiedbachtaler Männerchor Neitersen unter der Leitung von Chorleiter Wladyslaw Swiderski. Durch das Programm führte der Vorsitzende des Wiedbachtaler Andreas Haas mit kurzen Informationen über die Geschichten und Leistungen der aktiven Chöre sowie der Vorstellung des Liedgutes dass zu Gehör gebracht wurde. Der Wiedbachtaler Männerchor eröffnete mit „Cantate Domino“, „Burden down“ und „Go down Moses“. Bereits hier wurde den Konzertbesuchern klar, dass sie etwas Besonderes erwartete. Kreismusikleiter Harnischmacher applaudierte begeistert und machte sich im Programm seine Notizen. Was Temperament bedeutet, zeigte im Anschluss der Steinebacher Chor mit Bernhard Kaufmann. „Singet dem Herrn ein neues Lied“, „Periti autem“ und „Wenn ich ein Glöcklein wär“ ließ erneut den Applaus aufbranden.
Dass betagte Männer noch zu Hochleistungen imstande sind verdeutlichte der 82jährige Chorleiter Herbert Weller mit seinem MGV „Eintracht“ Rosenheim. Dass war auch für die Vertreter des Chorverbandes ein Leckerbissen musikalischen Menüs. „Sternennacht“, „Gaude Mater“ und schließlich „Ich bete an die Macht der Liebe“ erzeugten eine Gänsehaut. Im zweiten Teil, der nahtlos ansetzte präsentierten die Steinebacher Männer „Der Jäger Abschied“, „Auf der Lüneburger Heide“, „Die Loreley“ und letztlich das Lied der Lieder „La Montanara“. Rosenheim verabschiedete sich mit „ich hab dich gern“, „Ich ging e mol spaziere“ und „Still ruht des See“. Das galt allerdings dann für die Hände der Besucher nicht mehr. Der Applaus wollte kein Ende nehmen. Den Krönenden Abschluss lieferten die Männer aus dem wiedbachtal mit „Oh du schöner Rosengarten“, „Im Dorf da geht die Glocke schon“ und David und seine Harfe. Die Zugabe war mit dem „Kuckuckslied“ schon eingeplant. Das Konzert war einem wohltätigen Zweck gewidmet. Die Spendengelder kommen der Kinderkrebshilfe Gieleroth zugute. Die Vorsitzende der Freunde der Kinderkrebshilfe Gieleroth Jutta Fischer erzählte den Besuchern etwas über den Verein und seine Ziele. Sie brachte das Beispiel eines ganz jungen Falls aus der Region. Das Schicksal eines kleinen Mädchens versucht der Gielerother Verein zu lindern und die Familie finanziell zu unterstützen. (wwa)
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Foto: Der MGV Rosenheim mit seinem betagten und brillanten Chorleiter Herbert Weller.
Fotos: Wachow
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